Warnung vor "Diktator" Trump: Krasser Schulbus-Clip geht richtig durch die Decke

USA - Zugegeben, es ist eine skurrile Vorstellung: Eine Mutter verabschiedet sich von ihrer Tochter, die gerade dabei ist, in einen Schulbus einzusteigen. Beim Blick durch die geöffnete Fahrertür trifft sie jedoch fast der Schlag, denn der Fahrer hinter dem Steuer ist Ex-US-Präsident Donald Trump (78).

Geschockte Blicke: Als "Mutter" und "Tochter" des Clips erkennen, wer da hinter dem Steuer des Schulbusses sitzt, wird ihnen plötzlich ganz anders.
Geschockte Blicke: Als "Mutter" und "Tochter" des Clips erkennen, wer da hinter dem Steuer des Schulbusses sitzt, wird ihnen plötzlich ganz anders.  © Screenshot/X/ericswalwell

Vorab: Der republikanische Präsidentschaftskandidat, der im kommenden November gegen seine demokratische Rivalin Kamala Harris (59) die Rückkehr ins Weiße Haus perfekt machen will, ist nicht etwa über Nacht klammheimlich unter die Busfahrer gegangen.

Vielmehr handelt es sich im nachfolgenden Fall um einen Sketch, der gerade in den sozialen Medien für reichlich Aufmerksamkeit sorgt - und hinter dem neben einer amüsanten Seite auch eine ernste Botschaft steckt.

Der gerade einmal 30-sekündige Clip macht seit Mitte August auf der Plattform "X" die Runde, weil ein Politiker namens Eric Michael Swalwell Jr. (43) eine ungewöhnliche Idee hatte.

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Der Demokrat aus dem Bundesstaat Kalifornien verfolgte mit seiner Veröffentlichung in erster Linie ein Ziel: Vor einer möglichen Rückkehr Trumps warnen.

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Poltert selbst vor Kindern ungeniert drauflos: "Donald Trump" bekam bei dem Sketch sein Fett weg.
Poltert selbst vor Kindern ungeniert drauflos: "Donald Trump" bekam bei dem Sketch sein Fett weg.  © Screenshot/X/ericswalwell

Zwar sind scharfzüngige und aufrüttelnde politische Wahlwerbespots in den Vereinigten Staaten alles andere als eine Seltenheit, doch der Anti-Trump-Clip sticht selbst für amerikanische Verhältnisse aus der breiten Masse heraus.

Swalwells Video trägt den Titel: "In den USA beginnt wieder die Schule. Und wenn wir Trump unsere Kinder nicht anvertrauen können, können wir ihm auch unser Land nicht anvertrauen."

Der Sketch lässt erahnen, warum: "Busfahrer Trump" öffnet nach zunächst harmonischer Stimmung zwischen "Mutter" und "Tochter" die Fahrertür und krakeelt sofort drauflos, er werde ein Diktator ab Tag eins sein.

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Frauenverachtende und verstörende Begriffe sind zu hören, mit denen der Republikaner in der Vergangenheit des Öfteren negativ aufgefallen ist.

Daraufhin steht den Protagonisten des Clips der Schock ins Gesicht geschrieben.

Die "Mutter" ist daraufhin fest entschlossen, ihr Kind lieber selbst zur Schule zu fahren, und der wütende Trump fährt ohne Kinder im Schulbus davon. Dabei rammt er sinnbildlich sogar noch eine Mülltonne um und der Spot ist zu Ende ...

Titelfoto: Screenshot/X/ericswalwell

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