Attentäter (†20) trifft Trump am Kopf: So reagieren China, Russland und Co.

Washington/Moskau/Peking - Bei einem Wahlkampfauftritt wird US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump (78) von einem Attentäter ins Visier genommen und am Ohr getroffen. Selbst Widersacher Joe Biden (81) sowie viele Trump-Kritiker aus der westlichen Welt reagieren schockiert. Doch was sagen China, Russland und Co.?

Donald Trump (78) wurde am Ohr verletzt.
Donald Trump (78) wurde am Ohr verletzt.  © dpa/AP | Gene J. Puskar

Auch die Regierungen einiger Länder, die lieber Trump als Biden nach der kommenden US-Wahl im Weißen Haus sehen würden, haben sich mittlerweile zu dem Vorfall im US-Bundesstaat Pennsylvania geäußert.

So sprach Chinas Staatschef Xi Jinping (71) dem Republikaner sein Beileid aus. China sei "besorgt über die Schüsse auf den ehemaligen Präsidenten Trump", hieß es in einer knappen Stellungnahme des Außenministeriums in Peking.

Ähnlich wie auf X (ehemals Twitter) und Facebook war der Anschlagsversuch, bei dem zwei Personen ihr Leben verloren, auch in den chinesischen sozialen Medien das Thema des Tages.

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Etwas ausführlicher und ausfallender fiel die Reaktion Russlands aus. Der Angriff wurde als Resultat von Washingtons vermeintlicher "Politik des Schürens von Hass" eingeordnet. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, forderte die USA dazu auf, mit ihrem Geld lieber im eigenen Land für Ordnung zu sorgen, als "massenhaft und unkontrolliert" Waffen an die Ukraine zu liefern.

Chinas Staatschef Xi Jinping (71) sprach Trump sein Beileid aus.
Chinas Staatschef Xi Jinping (71) sprach Trump sein Beileid aus.  © dpa/AP | Andy Wong
Wladimir Putin (71) äußerte sich nur indirekt zu dem Vorfall.
Wladimir Putin (71) äußerte sich nur indirekt zu dem Vorfall.  © dpa/AP | Alexander Zemlianichenko

Putin zeigt kein Mitleid mit Trump - Orbán aber schon!

Mithilfe der US-Finanzierung würden unter anderem auch Anschläge auf Kremlchef Wladimir Putin (71) vorbereitet werden. Auf Genesungswünsche von offizieller russischer Seite wartete man am Sonntag zunächst vergeblich.

Mehr Verlass war da auf Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orbán (61), der sowohl als Trump- als auch als Putin-Freund gilt. "Meine Gedanken und Gebete sind in diesen dunklen Stunden bei Präsident Donald Trump", schrieb er als einer der Ersten kurz nach dem Anschlag auf X.

Titelfoto: Montage: dpa/AP | Gene J. Puskar, dpa/AP | Andy Wong, dpa/AP | Alexander Zemlianichenko

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