Trump-Anhänger stürmen das Kapitol! Regierungsgebäude ist wieder gesichert

USA - Tausende Anhänger folgten dem Aufruf von US-Präsident von Donald Trump (74) und sind am Kapitol in Washington zu Protesten erschienen. Eine Vielzahl von ihnen stürmte das Gebäude.

>>>Hier gibt es die aktuellsten Entwicklungen.

Tausende Menschen versuchen das Kapitol zu stürmen.
Tausende Menschen versuchen das Kapitol zu stürmen.  © YouTube/Screenshot/Global News

Vor der Bestätigung der Ergebnisse der US-Präsidentenwahl im US-Kongress ist es vor dem Kapitol in Washington zu Rangeleien zwischen Anhängern des abgewählten Präsidenten Donald Trump und Sicherheitsleuten gekommen.

Trump hatte in seiner Rede über angeblichen Betrug bei der US-Präsidentenwahl seine Anhänger dazu aufgerufen, zum Kapitol zu ziehen, das den Senat und das Abgeordnetenhaus beherbergt.

Bei seiner Rede forderte er Zehntausende anwesende Unterstützer dazu auf, sich den "Diebstahl" der Wahl nicht gefallen zu lassen.

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Der Washington Post zufolge waren Angehörige von rechten Gruppen unter den Demonstranten, die die Menge weiter aufstachelten. Laut der Washington Post wurden mindestens zwei zum Parlamentskomplex gehörende Gebäude in der Nähe evakuiert.

Die Polizei kämpft mit Pfefferspray.
Die Polizei kämpft mit Pfefferspray.  © Imago images

Videos zeigen die Szenen der aufgebrachten Trump-Anhänger

Menschen nehmen an einer Kundgebung zur Unterstützung des US-Präsidenten Trump teil. Vor der Bestätigung der Ergebnisse der US-Präsidentenwahl hat Trump erneut seine haltlosen Behauptungen über Betrug bei der Abstimmung bekräftigt.
Menschen nehmen an einer Kundgebung zur Unterstützung des US-Präsidenten Trump teil. Vor der Bestätigung der Ergebnisse der US-Präsidentenwahl hat Trump erneut seine haltlosen Behauptungen über Betrug bei der Abstimmung bekräftigt.  © Jacquelyn Martin/AP/dpa
Unterstützer des US-Präsidenten Trump versuchen eine Absperrung vor dem Kapitol zu durchbrechen.
Unterstützer des US-Präsidenten Trump versuchen eine Absperrung vor dem Kapitol zu durchbrechen.  © John Minchillo/AP/dpa
Die Krawalle scheinen außer Kontrolle.
Die Krawalle scheinen außer Kontrolle.  © John Minchillo/AP/dpa

Trump hatte die Wahl Anfang November mit deutlichem Abstand gegen Biden verloren. Er weigert sich aber noch immer, seine Niederlage einzugestehen (TAG24 berichtete).

Trump behauptet, er sei durch massiven Betrug um den Sieg gebracht worden. Weder er noch seine Anwälte legten stichhaltige Beweise dafür vor.

Dutzende Klagen des Trump-Lagers wurden bislang von Gerichten abgeschmettert, auch vom Obersten US-Gericht.

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Donald Trump "Hab ich selbst gemacht": Trump lässt stolz die Fritten sprechen

Der republikanische Mehrheitsführer im US-Senat, Mitch McConnell, hat sich eindringlich gegen Versuche aus seiner eigenen Partei gestellt, Ergebnisse der US-Präsidentschaftswahl umzustürzen.

Die Wähler, die Bundesstaaten und die Gerichte hätten gesprochen - "wenn wir sie überstimmen, könnte das unsere Republik für immer beschädigen", sagte McConnell am Mittwoch im Senat. Es wäre "ungerecht und falsch", die amerikanischen Wähler zu entrechten und die Gerichte zu überstimmen.

Ist der Marsch aufs Captitol jetzt die allerletzte Verzweiflungsaktion seitens des Trump-Lagers?

Update 20.29 Uhr: Erste Menschen im Kapitol!

Laut CNN sind erste Protestler ins Kapitol eingedrungen!

Update 20.34 Uhr: Sitzungen unterbrochen

Inmitten von Protesten von Anhängern des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump vor dem Kapitol in Washington haben die beiden Kammern des Kongresses ihre Sitzungen am Mittwoch überraschend unterbrochen. Eine offizielle Erklärung für die abrupte Unterbrechung wurde zunächst nicht genannt.

Update 20.36 Uhr: Parlamentssitz abgeriegelt

Nach dem Ansturm Hunderter Unterstützer von US-Präsident Donald Trump auf das Kapitol in Washington ist der Parlamentssitz der Nachrichtenagentur AP zufolge abgeriegelt worden. Im Inneren hatten sich beide Parlamentskammern zur Bestätigung der Ergebnisse der Präsidentenwahl vom November versammelt. Die Protestierenden bahnten sich den Weg bis auf die Stufen vor das Gebäude in Washington.

Update 20.40 Uhr: Hunderte im Kapitol!

Jetzt sollen Hunderte Protestler ins Kapitol eingedrungen sein!

Erste Videos aus dem Gebäude sind auf Twitter zu finden.

Update 20.48 Uhr: Putsch-Versuch?

Der US-Politiker Adam Kinzinger spricht auf Twitter von einem Putsch-Versuch!

Update 20.50 Uhr Bürgermeisterin verhängt Ausgangssperre in Washington

Wegen der Proteste von Anhängern des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump im Herzen der US-Hauptstadt hat die Bürgermeisterin von Washington, Muriel Bowser, eine Ausgangssperre angeordnet. Sie trete am Mittwoch um 18.00 Uhr (Ortszeit/Mitternacht MEZ) in Kraft und ende am Donnerstagmorgen um 6.00 Uhr (12.00 Uhr MEZ), teilte Bowser mit.

Update 20.51 Uhr: Chaos wird größer

Ein Mann ist mitten im Kapitol!
Ein Mann ist mitten im Kapitol!  © Twitter/Screenshot/@igorbobic

Nach dem Ansturm Hunderter Unterstützer von US-Präsident Donald Trump auf das Kapitol in Washington sind Menschen in das Parlamentsgebäude eingedrungen. Das berichtete die US-Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf den Sicherheitsdienst des Gebäudes. Auch TV-Bilder zeigten Protestierende im Gebäude.

Update 20.55 Uhr: Trump an protestierende Anhänger

Der abgewählte US-Präsident Donald Trump hat seine Anhänger in der US-Hauptstadt Washington aufgerufen, bei ihrem Protest friedlich zu bleiben. "Bleibt friedlich!", schrieb er am Mittwoch auf Twitter und forderte die Demonstranten dazu auf, die Polizei und Sicherheitskräfte zu unterstützen, die "auf der Seite unseres Landes" seien.

Der amtierende US-Präsident Donald Trump hat seinem Stellvertreter Mike Pence wegen dessen Weigerung, die Bestätigung der Wahlergebnisse im Kongress zu verhindern, mangelnden Mut vorgeworfen. Pence "hat nicht den Mut gehabt zu tun, was getan werden sollte", schrieb Trump am Mittwoch auf Twitter.

Pence hatte zuvor erklärt, dass er bei der Sitzung des Kongresses zur Zertifizierung der Ergebnisse der Präsidentenwahl nicht einseitig Stimmen von Wahlleuten ablehnen werde. Sein Eid zum Schutz der Verfassung erlaube ihm das nicht, teilte Pence kurz vor Beginn der Sitzung mit, die er als Präsident des Senats leitetete. Pence stellte sich damit gegen Trumps wiederholte Forderungen, den Wahlsieg des Demokraten Joe Biden doch noch zu kippen.

Update 20.58 Uhr: Angeblich Schüsse im Haus

Offenbar greifen einige Trump-Anhänger zur Waffe! Es sollen laut ersten Informationen Schüsse im K^apitol gefallen sein.

Update 21 Uhr: AP: Abgeordnete im Kapitol sollen Gasmasken anlegen

US-Kapitol: Polizisten beobachten Demonstranten in einem Flur in der Nähe der Senatskammer.
US-Kapitol: Polizisten beobachten Demonstranten in einem Flur in der Nähe der Senatskammer.  © Manuel Balce Ceneta/AP/dpa

Die Abgeordneten in dem von Trump-Anhängern belagerten US-Kapitol sind von der Polizei aufgefordert worden, Gasmasken aufzusetzen. Im Gebäude in Washington sei zuvor Tränengas ausgetreten, berichtete die US-Nachrichtenagentur AP am Mittwoch.

Update 21.13 Uhr: Weitere verstörende Bilder!

Demonstranten gestikulieren vor der US-Kapitol-Polizei auf dem Gang vor der Senatskammer im Kapitol.
Demonstranten gestikulieren vor der US-Kapitol-Polizei auf dem Gang vor der Senatskammer im Kapitol.  © Manuel Balce Ceneta/AP/dpa

Neue Bilder und Videos zeigen verstörende Szenen.

Update 21.19 Uhr: Bilder zeigen Security mit gezogenen Waffen

Polizisten mit gezogenen Waffen beobachten, wie Demonstranten versuchen, in die Kammer des Repräsentantenhauses im US-Kapitol einzudringen.
Polizisten mit gezogenen Waffen beobachten, wie Demonstranten versuchen, in die Kammer des Repräsentantenhauses im US-Kapitol einzudringen.  © J. Scott Applewhite/AP/dpa

Die Lage scheint immer weiter zu eskalieren.

Update 21.25 Uhr: "Attacke auf Amerika"

Der Abgeordnete Dan Kildee schreibt auf Twitter, was im Repräsentantenhaus los ist und spricht von einer "Attacke auf Amerika".

Update 21.27 Uhr: TV-Sender zeigen Bilder von Demonstranten in US-Senatskammmer

Bei den turbulenten Geschehnissen rund um das US-Kapitol in Washington sind Demonstranten in die Senatskammer des Parlamentsgebäudes eingedrungen.

Die TV-Sender C-Span und NBC zeigten Bilder von Protestierenden, die durch den Raum gingen oder sich auf Stühlen niederließen.

In dem Gebäude hatte noch kurz zuvor eine Sitzung des Kongresses stattgefunden, bei der die Ergebnisse der Präsidentenwahl und damit der Sieg des Demokraten Joe Biden bestätigt werden sollte.

Update 21.30 Uhr: Nationalgarde zu Hilfe gerufen!

Die Präsidentin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi sowie der Bürgermeister von Washington haben dem Sender MSNBC zufolge die Nationalgarde zu Hilfe gerufen. Das Verteidigungsministerium hat die Bitte offenbar zurückgewiesen.

Menschen suchen Schutz auf der Tribüne des Repräsentantenhauses, während Demonstranten versuchen, in die Repräsentantenkammer im US-Kapitol einzudringen.
Menschen suchen Schutz auf der Tribüne des Repräsentantenhauses, während Demonstranten versuchen, in die Repräsentantenkammer im US-Kapitol einzudringen.  © Andrew Harnik/AP/dpa

Update 21.37 Uhr: Trump ruft protestierende Anhänger auf: Bleibt friedlich!

In einem weiteren Tweet erneuerte Trump seinen Aufruf. "Keine Gewalt! Erinnert euch, WIR sind die Partei von Recht & Ordnung - respektiert das Gesetz und unsere großartigen Männer und Frauen in Uniform. Danke!"

Trump wies seine Anhänger aber nicht an, ihren Protest zu beenden, zu dem er sie aufgerufen hatte. Der republikanische Abgeordnete Mike Gallagher sagte beim Nachrichtensender CNN an den Präsidenten gewandt: "Sie müssen das jetzt absagen."

Update 21.40: Vize-Präsidentin Kamala Harris in Sicherheit gebracht

Die designierte Vize-Präsidentin Kamala Harris befindet sich in Sicherheit, laut eines Mitarbeiters, berichtet die Tagesschau.

Update 21.41: US-Medien: Frau in Brustkorb geschossen

N-TV berichtet in Bezug auf US-Medien, dass eine Frau niedergeschossen worden sein soll. Ihr wurde offenbar in die Brust geschossen.

Update 21.44: Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt setzt Tweet ab

Menschen suchen Schutz auf der Tribüne des Repräsentantenhauses, während Demonstranten versuchen, in die Repräsentantenkammer im US-Kapitol einzudringen.
Menschen suchen Schutz auf der Tribüne des Repräsentantenhauses, während Demonstranten versuchen, in die Repräsentantenkammer im US-Kapitol einzudringen.  © Andrew Harnik/AP/dpa

Katrin Göring-Eckardt schreibt auf Twitter: "Stay safe! Die Bilder aus dem #Capitol in #WashingtonDC zeigen, wie wichtig es ist, dass wir uns klar gegen Rechtspopulismus, Hetze und Desinformation stellen. Jeden Tag."

Update 21.48: Person am US-Kapitol in Washington angeschossen

Inmitten der von US-Präsident Donald Trump angeheizten Proteste am US-Kapitol in Washington ist eine Person nach Angaben der Nachrichtenagentur AP angeschossen worden. Unter welchen Umständen die Frau angeschossen wurde und in welchem Zustand sie sich befinde, sei unklar, berichtete AP am Mittwoch. Der Nachrichtensender CNN berichtete, eine Frau werde wegen Schusswunden in der Brust behandelt.

Update 21.50: Sprecherin des Weißen Hauses: Nationalgarde ist unterwegs

Bei den turbulenten Geschehnissen rund um das US-Kapitol in Washington soll nach Angaben des Weißen Hauses die Nationalgarde eingesetzt werden. "Auf Anweisung von Präsident Donald Trump ist die Nationalgarde zusammen mit anderen Bundesschutzdiensten unterwegs", schrieb Trump-Sprecherin Kayleigh McEnany am Mittwoch bei Twitter.

Update, 21.52 Uhr: US-Vizepräsident verurteilt turbulente Geschehnisse

US-Vizepräsident Mike Pence hat die turbulenten Geschehnissen rund um das US-Kapitol in Washington verurteilt. "Friedlicher Protest ist das Recht jedes Amerikaners, aber dieser Angriff auf unser Kapitol wird nicht toleriert werden und jene, die daran beteiligt sind, werden mit der ganzen Härte des Gesetzes zur Verantwortung gezogen", twitterte Pence am Mittwoch.

Update, 22.09 Uhr: Demokraten appellieren an Trump, Demonstranten zurückzufordern

Die führenden Demokraten im US-Kongress haben den abgewählten US-Präsidenten Donald Trump aufgerufen, die von ihm angeheizten Demonstranten zum Verlassen des US-Kapitols aufzufordern.

"Wir appellieren an Präsident Trump, alle Demonstranten dazu aufzufordern, dass sie das US-Kapitol und das Grundstück des Kapitols sofort zu verlassen", teilten die Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi und der Minderheitsführer der Demokraten im US-Senat, Chuck Schumer, am Mittwoch mit.

Update, 22.15 Uhr: Präsident Joe Biden verurteilt Verhalten der Trump-Anhänger

Der gewählte US-Präsident Joe Biden hat die dramatischen Ereignisse rund um das Kapitol in Washington scharf verurteilt. "Zu dieser Stunde wird unsere Demokratie beispiellos angegriffen", sagte Biden am Mittwoch in Wilmington (Delaware). Die Gewalt müsse enden.

Biden rief Donald Trump auf, seinem Eid nachzukommen und die Verfassung zu verteidigen, sagte Biden am Mittwoch in Wilmington (Delaware).

Der gewählte US-Präsident Joe Biden mit geradezu flehender Miene.
Der gewählte US-Präsident Joe Biden mit geradezu flehender Miene.  © Susan Walsh/AP/dpa
Joe Biden forderte Donald Trump zu einer Fernsehansprache und der Wahrung der Demokratie auf.
Joe Biden forderte Donald Trump zu einer Fernsehansprache und der Wahrung der Demokratie auf.  © Susan Walsh/AP/dpa

Update, 22.34 Uhr: Donald Trump fordert Anhänger auf, nach Hause zu gehen, spricht aber von einer "gestohlenen Wahl"

Anhänger von Präsident Donald Trump klettern in Washington auf die Westwand des US-Kapitols.
Anhänger von Präsident Donald Trump klettern in Washington auf die Westwand des US-Kapitols.  © Jose Luis Magana/AP/dpa

Donald Trump ruft seine Anhänger in Videobotschaft auf, nach Hause zu gehen. Er fordert Frieden, spricht aber weiterhin von "gestohlenen Wahl". Er verstehe den Ärger über den Ausgang der Wahl, aber "wir müssen Frieden haben, wir müssen Recht und Ordnung haben" und die Sicherheitskräfte respektieren, sagte Trump am Mittwoch in einer auf Twitter verbreiteten Videobotschaft. Niemand dürfe verletzt werden, mahnte er.

Update, 22.57 Uhr: Ivanka Trump nennt Protestler auf Twitter "Patrioten" und löscht Tweet wieder

Ivanka Trump (39), Tochter und Beraterin des US-Präsidenten.
Ivanka Trump (39), Tochter und Beraterin des US-Präsidenten.  © Ross D. Franklin/AP/dpa

Ivanka Trump (39), Tochter und Beraterin hat die Teilnehmer der dramatischen Proteste in Washington auf Twitter als "Patrioten" angesprochen und zum Gewaltverzicht aufgerufen. Nach kritischen Kommentaren löschte die Tochter des amtierenden US-Präsidenten am Mittwoch den Tweet und konkretisierte: "Friedlicher Protest ist patriotisch. Gewalt ist inakzeptabel und muss aufs Schärfste verurteilt werde."

Update, 23.09 Uhr: Eine Person im Kapitol angeschossen

Nach dem Eindringen von Unterstützern des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump ins Kapitol in Washington hat dort eine Person eine Schusswaffenverletzung erlitten.

Der Chef der Polizei in der US-Hauptstadt, Robert Contee, sagte am Mittwoch bei einer Pressekonferenz, es habe sich um "einen Zivilisten" gehandelt, weitere Einzelheiten seien noch nicht bekannt.

Update, 23.37 Uhr: Medien-Teams attackiert, darunter auch ZDF

Einige Medienteams wurden vor Ort angegriffen, darunter auch das Zweite Deutsche Fernsehen. Wie das ZDF twittert, wurden Teile der Ausrüstung entwendet, aber niemand wurde glücklicherweise verletzt.

Update, 23.51 Uhr: Medienberichte über gefundene Sprengkörper und Rohrbombe

Nach dem Eindringen von Unterstützern des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump ins Kapitol ist in der Nähe des Parlamentsgebäudes ein Sprengkörper gefunden worden.

Der Gegenstand sei allerdings nicht mehr gefährlich, berichtete die US-Nachrichtenagentur AP am Mittwoch unter Verweis auf Behörden in der US-Hauptstadt Washington. Um was für einen Sprengsatz es sich genau handelte, blieb zunächst unklar.

Unterdessen berichtete die "New York Times" davon, dass auch bei der Parteizentrale der Republikaner eine Rohrbombe gefunden worden sei.

Sie wurde demnach von Experten der Polizei zerstört. Die nahe gelegene Parteizentrale der Demokraten sei evakuiert worden, nachdem ein verdächtiges Paket entdeckt worden sei.

Update, 23.57 Uhr: Ausgangssperre beginnt 6 Uhr Ortszeit

Ab 6 Uhr Ortszeit, beginnt die Ausgangssperre im US-Bundesstaat Washington. Unterdessen ist es vor Ort dunkel geworden.

Update, 0.10 Uhr: Situation unter Kontrolle, Frau offenbar gestorben

Behörden stellen Barrikaden vor dem Kapitol auf
Behörden stellen Barrikaden vor dem Kapitol auf  © Jacquelyn Martin/AP/dpa

Die Situation vor dem Kapitol offenbar wieder unter Kontrolle. Unterdessen berichtet NBC, dass eine Frau bei den Unruhen gestorben ist. Mehrere Personen sollen außerdem verletzt worden sein.

Titelfoto: Jacquelyn Martin/AP/dpa

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