Als erster überhaupt: Trump live beim Super Bowl! Welches Team wird der Präsident anfeuern?
New Orleans - Der ehemalige Showmaster, Unternehmer und amtierende US-Präsident Donald Trump (78) wird am Sonntag live im Stadion sitzen und sich den Super Bowl ansehen. Das hat vor ihm noch keiner seiner Vorgänger getan.
![Der 45. und aktuell 47. US-Präsident Donald Trump (78) zeigte sich in der Vergangenheit mehrmals als möglicher Fan der Kansas City Chiefs.](https://media.tag24.de/951x634/k/g/kgrt7ggey8ax3juk1kym2dwzby3zg886.jpg)
Der 45. und aktuell 47. US-Präsident wird laut Mitteilung aus dem Weißen Haus persönlich im Stadion in New Orleans sein, um sich dieses Spektakel anzusehen.
Ein nicht näher genannter Mitarbeiter des Weißen Hauses bestätigte das gegenüber US-Medien. Doch zu welchem Team wird er 78-Jährige halten? Einiges deutet dabei auf die Kansas City Chief hin.
Beim größten Einzelsport-Event der Welt treffen diese - nach deutscher Ortszeit - in der Nacht auf Montag um 0.30 Uhr auf die Philadelphia Eagles.
Die Chiefs sind in dieser Partie nicht nur Titelverteidiger, sondern könnten auch einen historischen Moment schaffen. Beim 59. Super Bowl haben sie die Chance, das erste Team in der NFL-Geschichte zu werden, dass dreimal in Folge die "Vince Lombardi Trophy" gewinnt.
Offiziell gibt es (noch?) keine Hinweise darauf, für wen der Präsident jubeln wird. Im ersten Moment könnte man fast noch auf die Eagles tippen.
Jubeln Donald Trump und Taylor Swift für das gleiche Team?
![Das Herz von Mega-Star und Demokraten-Unterstützer Taylor Swift (35) schlägt nachweislich für die Chiefs. Der politisch auf der anderen Seite stehende US-Präsident könnte an diesem Tag aber darüber hinwegsehen.](https://media.tag24.de/951x634/i/9/i9jopv7od2vane89nt7c13p8wr5tcksp.jpg)
Schließlich sind die Chiefs seit vergangener Saison fest mit dem Namen Taylor Swift (35) verbunden, seit die Sängerin mit dem gleichaltrigen Star-Tight-End Travis Kelce (35) liiert ist.
Und Swift zeigte sich mehrfach als alles andere als eine Trump-Supporterin. Dennoch deutet einiges darauf hin, dass der US-Präsident zu Kansas City halten könnte.
Die Eagles wurden während seiner letzten Amtszeit nicht ins Weiße Haus eingeladen, als sie den Titel gewannen. Obwohl das – bis auf wenige Ausnahmen – als Tradition 1980 durch den kürzlich verstorbenen Jimmy Carter eingeführt wurde. Auch Glückwünsche zum Sieg gab es keine in den sozialen Netzwerken.
Den Chiefs jedoch gratulierte Trump regelmäßig zu Titeln öffentlich. Da war er allerdings nicht im Amt, nutzte aber seine Plattformen dafür. Zudem gelten Chiefs-Stars wie Quarterback Patrick Mahomes (29), dessen Frau Brittany (29) sowie Kicker Harrison Butker (29) zu prominenten Unterstützern der MAGA-Bewegung.
Es deutet also einiges im Verhalten des Präsidenten darauf hin, dass er beim Super Bowl – zumindest heimlich – für Kansas City sein dürfte. Besonders schwer wird die Entscheidung allerdings für eine ganz andere Person: Jason Kelce (37).
Er spielte dreizehn Jahre lang als Center für die Eagles und gewann mit ihnen Meisterschaften. Allerdings steht sein Bruder Travis als Star-Spieler für die Chiefs auf der anderen Seite. Sowohl Jubeln als auch Trösten sind für ihn als Sonntagsbeschäftigung damit wohl garantiert.
Titelfoto: Montage: David Eulitt / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP + CHIP SOMODEVILLA / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP