Termin steht fest! An diesem Tag wählen wir den neuen Bundestag

Berlin - Im kommenden Jahr sind die Deutschen schon wieder dazu aufgerufen, einen neuen Bundestag zu wählen. Am heutigen Mittwoch beschloss das Kabinett nun, an welchem Tag die Wahl genau stattfinden soll. Der Bundespräsident muss dem als rein formellen Akt noch zustimmen.

2025 heißt es wieder Stimmen auszählen.
2025 heißt es wieder Stimmen auszählen.  © dpa/Sebastian Gollnow

Der 28. September 2025 ist der Tag, den sich alle wahlwilligen Deutschen ganz dick im Kalender ankreuzen sollten. Dieses Datum sah die Regierung unter Berücksichtigung verschiedenster Meinungen als das geeignetste für die nächste Bundestagswahl an.

"Die Bundesregierung hat bei ihrer Entscheidung sowohl die Stellungnahmen der Fraktions- und Gruppenvorsitzenden der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien als auch die Stellungnahmen der Länder berücksichtigt", so ein Sprecher des Innenministeriums.

Damit wählen die Deutschen genau vier Jahre und zwei Tage nach der letzten Wahl wieder ein neues Parlament. 2017 fand der bundesweite Urnengang am 24. September statt, 2013 am 22. September.

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Bundestagswahl 2025 Stimmen von AfD-Wählern? Das denkt Söder über Protestwähler

Einen großen Unterschied zur letzten Wahl gibt es aber: Die Veranstalter des Berlin-Marathons haben bereits angekündigt, dass dieser nicht wieder parallel zur Bundestagswahl stattfinden wird. Dies hatte 2021 zu massiven Problemen in der Hauptstadt geführt und unter anderem dafür gesorgt, dass in vielen Bezirken noch einmal neu gewählt werden musste.

Bundeskanzler Scholz spornen schlechte Umfragen an

Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD).
Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD).  © dpa/Bernd von Jutrczenka

Passend zum Thema Bundestagswahl erklärte Kanzler Olaf Scholz (66, SPD) am Mittwoch, dass er sich durch schlechte Umfragen angespornt fühlt. "Umfrageergebnisse, die nicht gut sind, sind ein Ansporn, bessere Umfrageergebnisse erreichen zu wollen", sagte er in Berlin der versammelten Hauptstadtpresse.

Er sei überzeugt, dass sich die aktuell miserable Situation seiner SPD bis zum September des kommenden Jahres noch ändern werde. "Das wird auch das sein, was ich die ganze Zeit vorantreibe."

Titelfoto: Fotomontage: dpa/Bernd von Jutrczenka, dpa/Sebastian Gollnow

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