Bundestagswahl: Linke-Chef Van Aken zu Koalitionsgesprächen bereit

Berlin - Die große Entscheidung rückt näher: Am kommenden Sonntag wird in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. Im Kampf um die letzten Stimmen fand am späten Donnerstagabend die "Schlussrunde" von ARD und ZDF statt.

Vor der Bundestagswahl am 23. Februar veranstalteten ARD und ZDF eine TV-"Schlussrunde".
Vor der Bundestagswahl am 23. Februar veranstalteten ARD und ZDF eine TV-"Schlussrunde".  © Sebastian Kahnert/dpa

Heraus kam dabei eine Streit- und Schreirunde. Was wohl vor allem daran lag, dass acht Parteienvertreter zusammensaßen, so viele wie in keiner anderen TV-Wahlkampfsendung zuvor - und jeder wollte zu jedem Thema zu Wort kommen.

Die Moderatoren Markus Preiß (47) und Diana Zimmermann (54) hatten jedenfalls alle Mühe, die Kontrahenten in Schach zu halten, die sich ständig gegenseitig ins Wort fielen.

Versprochen hatten die Sender eine Diskussionsrunde über Themen, die bislang zu kurz gekommen seien und die junge Leute interessierten - ein Vorsatz, der eingehalten wurde. Gesundheit, Pflege, Dienstpflicht, Klima - diese Themen hatten bei den TV-Runden zuvor praktisch keine Rolle gespielt.

Gefälschte Banner der Grünen in Sachsen-Anhalt aufgetaucht
Bundestagswahl 2025 Gefälschte Banner der Grünen in Sachsen-Anhalt aufgetaucht

Aktuelle Neuigkeiten rund um die Bundestagswahl findet Ihr hier im TAG24-Ticker.

21. Februar, 19.13 Uhr: Linke-Chef Van Aken zu Koalitionsgesprächen bereit

Der Linken-Vorsitzende Jan van Aken (63) hat im Falle eines Einzugs seiner Partei in den Bundestag seine grundsätzliche Bereitschaft für eine Regierungsbeteiligung signalisiert.

"Leute, wenn es reicht am Sonntagabend: Ich bin zu Koalitionsgesprächen bereit", sagte van Aken beim Wahlkampfendspurt seiner Partei in einer Kinohalle im Berliner Stadtteil Friedrichshain.

Der Werbeslogan seiner Partei laute zwar "Alle wollen regieren. Wir wollen verändern." Das bedeute aber nicht, dass die Linke grundsätzlich nicht mitregieren wolle, sagte van Aken. Das Wichtigste sei nun aber eine Vertretung im Bundestag. Und dafür kämpfe seine Partei auch zwei Tage vor der Bundestagswahl an diesem Sonntag, sagte van Aken. Trotz der soliden Umfragewerte für seine Partei sei "noch nichts gewonnen".

Der Linken-Vorsitzende Jan van Aken (63).
Der Linken-Vorsitzende Jan van Aken (63).  © Carsten Koall/dpa

21. Februar, 16.17 Uhr: Auslandsdeutsche wollen wählen - Zahlreiche Beschwerden

Viele im Ausland lebende Wähler machen sich Sorgen, dass ihre Briefwahlunterlagen nicht rechtzeitig ankommen.

Die Bundeswahlleiterin erreichen Fragen und Beschwerden von im Ausland lebenden Deutschen, bei denen die rechtzeitige Zustellung der Wahlbriefe bei dieser unter verkürzten Fristen stattfindenden Bundestagswahl kritisch oder unmöglich ist, hieß es am Donnerstag in einer Mitteilung.

Die Bundeswahlleiterin sei von den Gemeindebehörden bislang über 213.255 Eintragungen von Auslandsdeutschen in ein Wählerverzeichnis unterrichtet worden. Diese Zahl sei weiterhin nicht endgültig und könne sich bis zum Wahltag noch geringfügig erhöhen. Zum Vergleich: Bei der Bundestagswahl 2021 hatten sich etwa 129.000 Auslandsdeutsche in das Wählerverzeichnis der zuständigen Gemeinde eintragen lassen.

21. Februar, 14.05 Uhr: OSZE-Beobachter bei Bundestagswahl dabei

Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) werden die Bundestagswahl am kommenden Sonntag begleiten.

Sechs Experten werden in Berlin im Einsatz sein, teilte das Büro für Demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODIHR) der Organisation mit.

"Dieses Format ist ein Ergebnis unserer Bedarfsanalyse", sagte Sprecherin Katya Andrusz der Deutschen Presse-Agentur. Für diese Bedarfsanalyse führten bereits im Dezember zwei OSZE-Experten viele Gespräche, unter anderem mit Vertretern der Zivilgesellschaft, der Parteien, der Presse, des Verfassungsgerichtshof und der Wahlleitung.

Die OSZE wird die Bundestagswahl beobachten. (Symbolfoto)
Die OSZE wird die Bundestagswahl beobachten. (Symbolfoto)  © Heinz-Peter Bader/AP/dpa

21. Februar, 13.46 Uhr: Fake-Videos mit AfD-Stimmzetteln - Spur führt nach Russland

Die deutschen Sicherheitsbehörden haben Hinweise, dass Fake-Videos über angebliche Manipulationen bei den Stimmzetteln zur Bundestagswahl Teil einer russischen Desinformationskampagne sind.

Konkret lägen Erkenntnisse vor, die auf "einen Bezug zu der mutmaßlich russischen Kampagne 'Storm 1516' hindeuten, weil die Verbreitungswege sehr ähnlich sind, weil diese Videos sehr ähnlich sind", sagte der Sprecher des Bundesinnenministeriums, Maximilian Kall, in Berlin. Er bezog sich dabei auf zwei Videos, die in dieser Woche aufgetaucht waren und suggerieren sollten, die AfD werde bei der Bundestagswahl an diesem Sonntag benachteiligt.

In Leipzig seien in Fake-Videos falsche Stimmzettel gezeigt worden, auf denen die AfD fehlte, sagte der Sprecher. In Hamburg ging es in einem anderen Video um vermeintliche Wahlzettel, auf denen die AfD schon angekreuzt war und die dann in einen Schredder geworfen wurden.

In dem einem Fall ermittelt inzwischen das Landeskriminalamt Sachsen. Zu dem zweiten Fall hatte sich der Hamburger Landeswahlleiter geäußert, der das in sozialen Netzwerken kursierende Video rasch als Fälschung entlarvte.

Das Bundesinnenministerium vermutet Russland hinter den Fake-Videos mit AfD-Stimmzetteln.
Das Bundesinnenministerium vermutet Russland hinter den Fake-Videos mit AfD-Stimmzetteln.  © Pavel Bednyakov/AP/dpa

21. Februar, 13.30 Uhr: Für Schwarz-Rot wird es laut neuer Umfrage knapp

Union und SPD büßen kurz vor der Bundestagswahl einer neuen Umfrage zufolge in der Wählergunst ein.

Laut Trendbarometer von RTL und ntv fallen CDU und CSU in der Sonntagsfrage um einen Prozentpunkt auf 29 Prozent. Die SPD verliert ebenfalls einen Punkt und steht bei 15 Prozent. Für eine schwarz-rote Koalition würde es demnach knapp.

Eine Koalition aus Union und Grünen wäre nach den Forsa-Zahlen nicht möglich. Die Grünen stagnieren in der Umfrage bei 13 Prozent.

Zulegen dagegen können AfD und Linke: Die AfD liegt mit einem Plus von einem Punkt und 21 Prozent Zustimmung weiter klar auf Platz 2. Die Linke steht mit ebenfalls einem Punkt mehr bei 8 Prozent und zöge sicher in den Bundestag ein. Zittern dagegen muss die FDP, die laut Forsa weiter bei 5 Prozent liegt. Für das BSW würde es nicht reichen, die Partei von Sahra Wagenknecht (55) kommt auf 3 Prozent Zustimmung.

Dem Trendbarometer von RTL und ntv zufolge reicht es für eine schwarz-rote Koalition nach der Wahl nicht. (Symbolfoto)
Dem Trendbarometer von RTL und ntv zufolge reicht es für eine schwarz-rote Koalition nach der Wahl nicht. (Symbolfoto)  © Hendrik Schmidt/dpa

21. Februar, 12.05 Uhr: Entsendung deutscher Soldaten für Friedenssicherung? So reagiert Weidel

AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel (46) hat die Entsendung deutscher Soldaten zur Absicherung eines möglichen Waffenstillstands in der Ukraine entschieden abgelehnt.

Es wäre ein "falsches Signal, dass deutsche Soldaten in der Ukraine stationiert werden", sagte sie am Freitag im ZDF-"Morgenmagazin". "Das muss eine internationale Friedenstruppe sein", fügte sie an und ergänzte auf Nachfrage: "Ohne Deutschland."

"Wir sind dazu nicht fähig", sagte Weidel zu einer möglichen Beteiligung der Bundeswehr. Die Truppe sei "nicht ertüchtigt" und Deutschland sei "nicht mehr zur eigenen Landesverteidigung" in der Lage. Zu Waffenlieferungen und finanzieller Unterstützung für die Ukraine durch Europa sagte sie, sie halte das "für den völlig falschen Weg". Nötig seien Friedensverhandlungen.

Im ZDF-Morgenmagazin wurde AfD-Chefin Alice Weidel (46) zur möglichen Entsendung von deutschen Soldaten in die Ukraine befragt.
Im ZDF-Morgenmagazin wurde AfD-Chefin Alice Weidel (46) zur möglichen Entsendung von deutschen Soldaten in die Ukraine befragt.  © Kay Nietfeld/dpa

21. Februar, 11.15 Uhr: Merz ist "schockiert" über Putin und Trump - aus diesem Grund

Der Kanzlerkandidat von CDU/CSU, Friedrich Merz (69), hat sich erschüttert gezeigt über die Aussagen von US-Präsident Donald Trump (78) zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.

"Das ist im Grunde genommen eine klassische Täter-Opfer-Umkehr", sagte Merz im RBB-Inforadio. "Das ist das russische Narrativ, so wird das ja von Putin seit Jahren auch dargestellt und ich bin ehrlicherweise einigermaßen schockiert darüber, dass Donald Trump das jetzt offensichtlich sich selbst zu eigen gemacht hat."

Der CDU-Chef sagte weiter: "Aber auch das ist jetzt ein Faktum, mit dem wir umgehen müssen. Jetzt ist wichtig, dass die Europäer sich sehr, sehr schnell auf eine gemeinsame Strategie verständigen, wie sie mit diesem Thema umgehen." Bitten und Betteln um einen Platz am Verhandlungstisch sei nicht richtig. "Wir müssen jetzt eigenes Gewicht entwickeln."

Trump hatte dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (47) praktisch die Schuld dafür gegeben, dass der von Russland im Februar 2022 gestartete Angriffskrieg gegen die Ukraine weiterhin andauert.

CDU-Chef Friedrich Merz (69) hat Stellung zum neuerlichen Ukraine-Statement von US-Präsident Trump bezogen.
CDU-Chef Friedrich Merz (69) hat Stellung zum neuerlichen Ukraine-Statement von US-Präsident Trump bezogen.  © Kay Nietfeld/dpa

21. Februar, 9.58 Uhr: Diesen Politiker macht Habeck für Aufwind der Linken verantwortlich

Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck (46) führt den Aufwind der Linken in den Umfragen auf die Migrationsabstimmungen der Union mit Stimmen der AfD zurück.

"Durch das Abstimmungsverhalten von Friedrich Merz mit der AfD hat die Linkspartei noch mal einen Schub bekommen", sagte Habeck im ZDF-"Morgenmagazin". Das sei nachvollziehbar - wenn man gegen rechts sei, gehe man nach links. "Aber ich glaube, es gibt sehr viele Menschen, die jetzt sagen: Okay, die sind sicher im Bundestag drin. Das ist ja wohl gut. Das finde ich auch. Das ist jetzt okay, gut, freue ich mich auch drüber."

Es gehe jetzt aber darum, in der nächsten Regierung progressive Politik, Klimaschutz und die Unterstützung der Ukraine zu haben.

In den aktuellen Umfragen liegt die Linke sicher über der Fünf-Prozent-Hürde: Das ZDF-"Politbarometer" und YouGov sehen die Partei bei 8 Prozent.

Robert Habeck (46) hat sich im ZDF-Morgenmagazin zum Erstarken der Linken geäußert.
Robert Habeck (46) hat sich im ZDF-Morgenmagazin zum Erstarken der Linken geäußert.  © Kay Nietfeld/dpa

21. Februar, 8.30 Uhr: Lindner vergleicht Wahlkampf mit Wettkampf

FDP-Chef Christian Lindner (46) sieht Parallelen zwischen dem Wahlkampf und einem Sportwettbewerb.

Auf die Frage, ob er persönliche Konsequenzen ziehen werde, wenn seine Partei bei der Bundestagswahl am Sonntag an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern sollte, sagte Lindner im ZDF-"Morgenmagazin": "Das ist doch wie bei einem Sportwettkampf. Also beim Sportwettkampf, bei den Olympischen Spielen überlegt man ja: Wie komme ich aufs Treppchen? Wie kriege ich die Medaille?"

Wenn man aber schon während des Wettkampfs über das "Was wäre wenn" nachdenke, könne man gar nicht alle Kraft mobilisieren. Er sei fest davon überzeugt, dass die Partei in den nächsten Bundestag einziehen werde.

Die FDP muss vor der Bundestagswahl am Sonntag um den Einzug in den Bundestag bangen. In einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov kommt die Partei auf 4 Prozent, im ZDF-"Politbarometer" auf 4,5 Prozent.

FDP-Chef Christian Lindner (46) war am Freitagmorgen im ZDF zu Gast.
FDP-Chef Christian Lindner (46) war am Freitagmorgen im ZDF zu Gast.  © Kay Nietfeld/dpa

21. Februar, 7.06 Uhr: DGB-Vorsitzende erwartet zügige Regierungsbildung

Kurz vor der Bundestagswahl haben Vertreter von Wirtschaft und Gewerkschaften vor Verzögerungen bei der Regierungsbildung gewarnt.

"Ich erwarte von den demokratischen Parteien der politischen Mitte, verantwortungsvolle und konstruktive Lösungen zu finden - es gilt, zügig eine stabile Regierung zu bilden", sagte die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Yasmin Fahimi (57), dem Nachrichtenportal Politico mit Blick auf die Bundestagswahl am Sonntag.

Dabei müssten "die Inhalte in den Mittelpunkt der Debatte".

DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi (57) drängt auf eine schnelle Regierungsbildung nach der Wahl.
DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi (57) drängt auf eine schnelle Regierungsbildung nach der Wahl.  © Bernd von Jutrczenka/dpa

21. Februar, 6.59 Uhr: Viele Wähler laut Umfrage noch nicht final entschlossen

Kurz vor der Bundestagswahl haben einer Umfrage zufolge 20 Prozent der Wahlberechtigten noch keine finale Wahlentscheidung getroffen.

77 Prozent gaben in der Befragung des Meinungsforschungsinstituts YouGov hingegen an, sich endgültig entschieden zu haben. Befragt wurden vom 17. bis 20. Februar insgesamt 1880 Personen.

In den Befragungszeitraum fielen noch große Veranstaltungen wie das TV-Duell zwischen Kanzler Olaf Scholz (66, SPD) und Unions-Herausforderer Friedrich Merz (69, CDU) von "Welt" und "Bild" am Mittwoch oder die ARD-"Wahlarena" mit den vier Kanzlerkandidaten von SPD, Union, Grünen und AfD am Montag.

Ein Fünftel der Wählerschaft soll sich einer aktuellen YouGov-Umfrage zufolge noch nicht entschieden haben, wo sie ihre zwei Kreuze setzt. (Symbolfoto)
Ein Fünftel der Wählerschaft soll sich einer aktuellen YouGov-Umfrage zufolge noch nicht entschieden haben, wo sie ihre zwei Kreuze setzt. (Symbolfoto)  © Sebastian Gollnow/dpa

21. Februar, 6.30 Uhr: So positioniert sich AfD-Chefin zur Wehrpflicht

Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel (46) sprach sich in der TV-"Schlussrunde" von ARD und ZDF für eine zweijährige Wehrpflicht aus.

"Wir sind nicht mehr fähig zur Landesverteidigung", war eines ihrer Argumente. Zudem diene die Wehrpflicht auch der Identifikation der Bevölkerung mit ihrer Armee. Die Unionsvertreter Carsten Linnemann (47, CDU) und Alexander Dobrindt (54, CSU) machten sich stattdessen für ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr stark, das etwa bei der Bundeswehr, der Feuerwehr oder dem Technischen Hilfswerk abgeleistet werden kann.

FDP-Chef Christian Lindner (46) lehnte den AfD-Vorstoß kategorisch ab und warnte vor einem "gewaltigen Freiheitseingriff bei jungen Menschen". Auch von BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht (55) kam Widerspruch: "Wir brauchen eine Bundeswehr, die uns verteidigen kann - dafür brauchen wir aber keine Wehrpflicht."

Alice Weidel (46) fordert eine zweijährige Wehrpflicht.
Alice Weidel (46) fordert eine zweijährige Wehrpflicht.  © Fabrizio Bensch/Reuters Pool/dpa

20. Februar, 22.03 Uhr: Union sackt auf 28 Prozent ab

Die Union büßt kurz vor der Bundestagswahl einer neuen Umfrage zufolge in der Wählergunst ein.

Im ZDF-Politbarometer kommen CDU und CSU nur noch auf 28 Prozent, zwei Punkte weniger als in der vergangenen Woche. Die Union bleibt aber deutlich stärkste Kraft. Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz hatte nach einer Vorstandsklausur der CDU in Hamburg im Januar gesagt, er gehe davon aus, "dass wir eher in der zweiten Hälfte der Dreißiger als in der ersten Hälfte der Dreißiger ein Wahlergebnis erzielen können."

Die AfD als zweitstärkste Kraft kann im ZDF-Politbarometer um einen Punkt auf 21 Prozent zulegen. SPD und Grüne verharren bei 16 beziehungsweise 14 Prozent. Die Linke käme mit 8 Prozent (+1) sicher in den Bundestag. FDP und BSW müssten um den Einzug ins Parlament bangen. In der Umfrage kommen beide auf je 4,5 Prozent, je einen halben Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Laut ZDF wissen 27 Prozent der Befragten noch nicht sicher, ob sie wählen wollen und wenn, dann wen.

Titelfoto: Carsten Koall/dpa

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