Reise durch Ostdeutschland: Bundespräsident Steinmeier mit anerkennenden Worten für Thüringen
Saalfeld - Zum Auftakt einer Reise durch Ostdeutschland hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (68, SPD) die Lebensleistungen der Menschen vor Ort in den Vordergrund gerückt.
Ihm gehe es darum zu sagen, "dass ich mit ungeheuer viel Respekt und Anerkennung komme für die Lebensleistung, die die Menschen hier hinterlassen haben", sagte er am Freitag in Saalfeld.
Er habe Respekt davor, dass Umbrüche ertragen und Herausforderungen angenommen worden seien.
In Saalfeld besuchte Steinmeier die Firma RSP, die sich als Weltmarktführer für Saugbagger sieht. "Thüringen hat nicht nur viel zu bieten. Sondern Thüringen hat ganz viele Erfolgsgeschichten, die noch erzählt werden müssen." Saalfeld sei ein solcher Ort.
Am Nachmittag will Steinmeier zum Auftakt einer Initiative sprechen, die sich für Engagierte in Ostdeutschland einsetzt.
Weitere Besuche des Bundespräsidenten sind im Mai in Steinhöfel und Müncheberg in Brandenburg sowie in Görlitz und Zittau in Sachsen geplant.
Titelfoto: Jacob Schröter/dpa