Bundeskanzler Scholz tagt in Sachsen: Zukunft Deutschlands zeigt sich im Osten
Leipzig - Für Bundeskanzler Olaf Scholz (65, SPD) zeigt sich die Zukunft Deutschlands in der Entwicklung des Ostens.
In den ostdeutschen Bundesländern habe sich die Zukunft verbunden, sagte der SPD-Politiker zum Auftakt der Konferenz "Ostdeutschland 2030 – Heimat und Zukunft" am Freitag in Leipzig.
Als positive Beispiele nannte er die Investitionen der Automobilkonzerne in die Produktion der Elektromobilität und die Halbleiterproduktion.
Ihm sei die Entwicklung des Ostens enorm wichtig, betonte der Bundeskanzler. Deshalb habe er die Position des Ostbeauftragten auch direkt an das Kanzleramt angesiedelt.
Zudem sei er stolz, ein direkt gewählter Abgeordneter eines ostdeutschen Wahlkreises für den Bundestag zu sein. "Das bedeutet mir sehr viel."
An der Konferenz nehmen auf Einladung des Ostbeauftragten der Bundesregierung auch die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig (49, SPD) sowie die Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (67, Die Linke, Thüringen), Michael Kretschmer (48, CDU, Sachsen) und Reiner Haseloff (69, CDU, Sachsen-Anhalt) teil.
Zusammen mit Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur wollen sie darüber sprechen, wie die Zukunft Ostdeutschlands positiv gestaltet werden kann.
Titelfoto: Hendrik Schmidt/dpa