Neues Polit-Traumpaar: Guttenberg liebt nach Ehe-Aus jetzt eine Ministerin!
Von Sophia Weimer
Berlin - Die Berliner Politik hat ein neues Traumpaar! Die designierte Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (51, CDU) und der frühere Verteidigungs- sowie Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (53) sind ein Paar.
Es sei richtig, dass seine Mandanten bereits vor geraumer Zeit eine Beziehung eingegangen seien, teilte der Anwalt von Reiche und Guttenberg, Christian Schertz, der Deutschen Presse-Agentur auf Nachfrage mit. Weitere Erklärungen würden hierzu nicht abgegeben, hieß es. Außerdem bat er, die Privatsphären der Familien zu respektieren.
Am Montag war bekannt geworden, dass die aus Luckenwalde in Brandenburg stammende Reiche Bundeswirtschaftsministerin in der neuen schwarz-roten Koalition wird. Schon früher hatte es Spekulationen um eine Beziehung von ihr und Guttenberg gegeben. Viele dürften in den beiden das neue Glamourpaar in der Bundespolitik sehen.
Als der CSU-Mann Guttenberg selbst noch Minister war, zunächst für Wirtschaft und später dann für Verteidigung, galten er und seine Frau Stephanie als eines der schillerndsten Paare der deutschen Politik - die "deutschen Kennedys". Ewig hielt dies nicht.
Die Guttenbergs gaben 2023 ihre Trennung bekannt.
Karl-Theodor zu Guttenberg zog sich aus Politik zurück
Reiche war 1998 in den Bundestag eingezogen, dem sie bis 2015 angehörte. Sie gilt als selbstbewusst und ehrgeizig - und ist zudem bestens vernetzt.
Von 2005 bis 2009 war Reiche stellvertretende Chefin der Unionsfraktion, zuletzt war die 51 Jahre alte Mutter von drei Kindern aber in der Wirtschaft, als Vorstandsvorsitzende von Westenergie.
Guttenberg zog sich nach einer Plagiatsaffäre 2011 aus der Politik zurück, der heute 53-Jährige ist seit Jahren als Berater und Unternehmer tätig.
Außerdem arbeitet er als Co-Produzent und Moderator von Dokumentarfilmen und anderen publizistischen Formaten.
Im Herbst 2023 veröffentlichte er auch ein Buch mit dem Titel "3 Sekunden - Notizen aus der Gegenwart".
Titelfoto: Felix Hörhager/dpa