Markus Söder sorgt mit Instagram-Challenge für Wirbel: Von "peinlich" bis "richtig fresh"
München - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (56, CSU) hat sich an einer Instagram-Challenge probiert und damit die verschiedensten Reaktionen ausgelöst.
Die "90s-Yearbook-Challenge" geistert seit Wochen durch die sozialen Netzwerke. Dabei lassen Nutzer mithilfe Künstlicher Intelligenz Fotos von sich generieren, die aussehen wie Jahrbuch-Fotos aus den 1990ern.
Nun hat sich auch CSU-Chef Markus Söder daran versucht. "Habe mal die 90s-Yearbook-Challenge ausprobiert. Finde, es ist ganz gut geworden", schreibt der 56-Jährige in dem Instagram-Post von Dienstag.
Sieben Jahrbuch-Fotos veröffentlichte der gebürtig aus Nürnberg stammende Politiker in einer Bildreihe. Einige wurde mit einer KI erzeugt, andere zeigen den echten Söder in seinen jungen Jahren. "Wer errät die echten Bilder?", will Bayerns Oberhaupt von der Community auf Instagram wissen.
Für einen User offenbar überhaupt kein Problem. "Bild 3 und 6 sind die echten Bilder. Macht es allerdings nicht weniger gruselig und es wäre für alle Menschen im Land besser gewesen, wenn Sie bei 'Modern Talking' geblieben wären", schreibt er in den Kommentaren. Viele weitere Nutzer tippen ebenfalls darauf, dass diese Fotos den "echten Maggus" zeigen.
Markus Söder auf Instagram
Markus Söder spaltet mit 90s-Yearbook-Challenge das Netz
Die Reaktionen auf die Bildreihe könnten unterschiedlicher nicht sein. Während manche den Post als "unangenehm" und "peinlich" bezeichnen, finden andere die Fotos "richtig fresh" und "großartig".
Bei einigen wecken die Bilder Erinnerungen an alte Zeiten. "Erinnert mich etwas an Kandidaten von Herzblatt mit Rudi Carrell", schreibt etwa ein User in den Kommentaren, ein anderer denkt beim Anblick zurück an den "Quelle-Katalog".
Für die Reichweite von Markus Söder auf Instagram dürfte der Post jedenfalls äußerst nützlich gewesen sein.
Bereits nach drei Stunden hatten über 13.500 User den Beitrag gelikt und mehr als 500 Kommentare hinterlassen.
Titelfoto: Peter Kneffel/dpa