Bonn – Wie heißt der nochmal? Der Bonner Stadtverwaltung ist in einem Schreiben ein peinlicher Fehler unterlaufen, der WDR-Moderatorin Catherine Vogel (40) bei Twitter zum Schmunzeln bringt.

Eigentlich geistert Karl Lauterbachs (58) Name schon seit Beginn der Corona-Pandemie regelmäßig durch die Medien.

Kaum eine Tageszeitung oder ein Online-Nachrichtenportal lässt sich seit zwei Jahren öffnen, ohne, dass der 58-jährige SPD-Politiker erwähnt wird.

Spätestens seit seiner Ernennung zum Bundesgesundheitsminister Anfang Dezember hat wohl jeder Deutsche schon von dem "Mahner der Nation" gehört.

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Manch ein Mitbürger scheint den Namen des gebürtigen Düreners jedoch noch nicht so ganz verinnerlicht zu haben.

Peinlich wird das vor allem, wenn man in der Verwaltung einer nordrhein-westfälischen Großstadt arbeitet und Karl Lauterbach in einem offiziellen Schreiben plötzlich "Heiner" - also wie den bekannten Schauspieler Heiner Lauterbach (68) - nennt.

Genau das ist nun einer Fachkraft der Stadt Bonn passiert. Eigentlich halb so schlimm. Dumm nur, dass der Fauxpas sofort auffiel und postwendend noch von einer Journalistin bei Twitter geteilt wurde.

"Wir haben einen neuen Gesundheitsminister! Karl Lauterbach ist raus", amüsierte sich die "Aktuelle Stunde"-Moderatorin Catherine Vogel über den Schnitzer und teilte ein Foto des Schreibens ("Informationen zu den Pooltestungen in den Kindertagesstätten") auf der Social-Media-Plattform mit ihren rund 12.000 Followern.

Darin heißt es "Bundesgesundheitsminister Heiner Lauterbach rechnet bis mindestens Mitte Februar mit stark steigenden Covid-Infektionszahlen (...)."

"Bester Vertipper ever", frotzelte Vogel und verlinkte dazu den Twitter-Account der Stadt Bonn - und die Verantwortlichen zögerten nicht lange mit einer Reaktion.

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"Korrektur folgte prompt", gab die WDR-Moderatorin kurz darauf ein Update inklusive Ansicht des erneuerten Stadt-Schreibens mit dem korrekten Vornamen des Gesundheitsministers.

"Hat Karl Lauterbach nochmal Glück gehabt", kann Vogel über ihre Entdeckung auch im Nachhinein noch Schmunzeln.