Aiwanger: Ohne uns hätten wir Schwarz-Grün in Bayern

Thurmansbang - Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger (51) sieht seine Partei auch weiterhin als Garanten für eine bürgerliche Regierung im Freistaat.

Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger (51) sieht sich und seine Partei als "Treiber bei vielen Themen", beispielsweise der Energie- oder Bildungspolitik.
Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger (51) sieht sich und seine Partei als "Treiber bei vielen Themen", beispielsweise der Energie- oder Bildungspolitik.  © Stefan Puchner/dpa

"Ohne uns hätten wir Schwarz-Grün in Bayern", sagte der stellvertretende Ministerpräsident am Freitag beim Dreikönigstreffen der Freien Wähler im niederbayerischen Thurmansbang.

"Damit würden die normalen Leute mit immer mehr Verboten konfrontiert und der Unsinn bekäme Oberwasser", sagte er.

Mit Blick auf die Silvester-Krawalle in Berlin fügte er hinzu: "Was passiert, wenn Rot-Grün regiert, sieht man in Berlin, wo kriminelle Gruppen in rechtsfreien Räumen die Stadt in Schutt und Asche legen."

Aiwanger, der für eine Fortsetzung der Koalition mit der CSU wirbt, sieht die Freien Wähler als "nötiges Korrektiv" in der Regierung: "Wir sind der Treiber bei vielen Themen, bei der Energiepolitik, der Kommunalpolitik, der Mittelstandspolitik, der Bildungspolitik."

In Bayern wird am 8. Oktober ein neuer Landtag gewählt. Allen aktuellen Umfragen zufolge kann die amtierende Koalition aus CSU und Freien Wählern weiterhin mit einer komfortablen Mehrheit rechnen.

Titelfoto: Stefan Puchner/dpa

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