Brückeneinsturz, TSMC, Heinz-Steyer-Stadion: OB Hilbert blickt aufs Jahr zurück

Dresden - Überschattet vom Einsturz der Carolabrücke hat Dresden ein turbulentes Jahr hinter sich. Für Oberbürgermeister Dirk Hilbert (53) Grund genug, noch einmal auf die vergangenen zwölf Monate zurückzublicken.

Dirk Hilbert (53) ist seit 2015 der Oberbürgermeister von Dresden.
Dirk Hilbert (53) ist seit 2015 der Oberbürgermeister von Dresden.  © Petra Hornig

Gefühlt sei er fast noch im Advent des vergangenen Jahres, gesteht der OB in einem von der Stadt Dresden veröffentlichten Video. Dabei sei 2024 doch ein "ereignisreiches und bewegtes Jahr" gewesen.

In seinem Jahresrückblick erinnert er sich an "ganz tolle Erlebnisse" wie die Eröffnungen des neuen Heinz-Steyer-Stadions und des Orang-Utan-Hauses im Dresdner Zoo.

"Wenn man über 2024 spricht, darf eines nicht vergessen werden", führt Hilbert fort, "was uns noch einmal in einen ganz anderen wirtschaftlichen Orbit hineinbringt - nämlich der erste Spatenstich, die Grundsteinlegung für TSMC."

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Doch natürlich wird den meisten Anwohnern der sächsischen Landeshauptstadt beim Gedanken an 2024 vor allem der Teileinsturz der Carolabrücke in den Kopf schießen. Dessen ist sich auch der OB bewusst, der von einem "herben Rückschlag" spricht.

Das Brücken-Drama würde gravierende Herausforderungen für die Innenstadt und die Frage nach dem "Wie geht es weiter?" mit sich bringen.

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Nach einem "anstrengenden Jahr" und in dem Wissen, dass die Stadt in der Zukunft wohl den Gürtel etwas enger schnallen müsse, wünscht der 53-Jährige allen Dresdnern "besinnliche Tage mit der Familie" und einen guten Rutsch.

Titelfoto: Petra Hornig

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