Darum läuft hier AfD-Chef Gauland halbnackt durch die Gegend
Potsdam - Heiße 32 Grad waren es vergangene Dienstag in Potsdam. AfD-Chef Alexander Gauland suchte am frühen Abend Abkühlung. Die fand er im Heiligen See, der sich ganz in der Nähe seiner Potsdamer Wohnung befindet.
Während er sich noch im Wasser befand, nutzte ein Unbekannter die Chance und stahl dem Politiker seine Klamotten. Zeugenaussagen zufolge, soll er noch "Nazis brauchen keinen Badespaß" gerufen haben. Dann verschwand er.
Auf Twitter kursieren Fotos, wie der 77-Jährige in einer bunten Badeshorts und mit hängendem Kopf von der Polizei begleitet wird. Gauland stellte Strafanzeige wegen Diebstahls.
"Aufgrund einer durch den bislang unbekannten Täter getätigten Äußerung, kann ein politischer Hintergrund der Tat nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grunde hat der polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen, die derzeit weiter andauern", erklärte eine Polizeisprecherin der Märkischen Allgemeinen Zeitung.
Zuletzt sorgte der AfD-Chef mit seinen Vogelschiss-Äußerungen für Empörung (TAG24 berichtete). Gauland hatte beim Bundeskongress der AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative erklärt: "Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte."