Den roten Balken hochkriegen: Sachsens SPD hat zweistellige Pläne

Dresden/Chemnitz - Die sächsische SPD will am Wochenende (24. bis 25. Juni) auf einem Parteitag in Chemnitz eine neue Führungsriege wählen und dabei ein Signal der Geschlossenheit senden.

Sachsens SPD will wieder "deutlich zweistellig" werden. Das Foto zeigt Kathrin Michel (60), eine der beiden Parteichefs.
Sachsens SPD will wieder "deutlich zweistellig" werden. Das Foto zeigt Kathrin Michel (60), eine der beiden Parteichefs.  © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Außer den beiden Landesvorsitzenden Kathrin Michel (60) und Henning Homann (43) treten auch die anderen Vorstandsmitglieder erneut zur Wahl an, teilte die Partei am gestrigen Montag mit.

Die SPD sei gut aufgestellt, konstatierte Michel. "Wir sind geeint von der Spitze bis zur Basis."

Homann formulierte das Ziel, gestärkt aus der Landtagswahl 2024 hervorzugehen.

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"Unser Anspruch ist, dass der schwarze und der blaue Balken runtergeht und der rote Balken hochgeht", sagte er mit Blick auf CDU und AfD.

Man wolle "deutlich zweistellig" werden.

Bei Wahl 2019 hatte die SPD mit 7,7 Prozent der Zweitstimmen ihr bisher schlechtestes Ergebnis erzielt.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

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