Höcke-Herausforderer Voigt will CDU vom politischen Islam abgrenzen
Erfurt - Thüringens CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt (47) hat sich klar gegenüber dem Islam positioniert.
Gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte er, dass Muslime ein Teil der religiösen Vielfalt in Deutschland seien.
Gleichzeitig betonte der 47-Jährige aber auch, seine Partei vom politischen Islam abgrenzen zu wollen.
Ein Islam, der die Grundrechte nicht achte und die freiheitliche Gesellschaft ablehne, gehöre nicht dazu, machte Voigt deutlich.
Eine der jüngsten Islamisten-Demonstrationen in Hamburg haben gezeigt, dass eine solche Debatte notwendig sei, erklärte der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2024 in Thüringen.
Beim CDU-Parteitag ab Montag in Berlin wird mit weiteren Diskussionen zu dem Thema gerechnet.
Titelfoto: Martin Schutt/dpa