Falschmeldung der AfD: "Safehouse"-Berichte laut Weidel falsch!

Mödlareuth - AfD-Chefin Alice Weidel (44) hat die Meldungen, sie sei nach einer angeblichen Bedrohungslage in ein Safehouse gebracht worden, als Falschmeldungen der AfD bezeichnet.

AfD-Chefin Alice Weidel (44) gab nach den Wahlen in Bayern und Hessen zu: Die Safehouse-Berichte kurz vor der Wahl seien Falschmeldungen der Partei gewesen.
AfD-Chefin Alice Weidel (44) gab nach den Wahlen in Bayern und Hessen zu: Die Safehouse-Berichte kurz vor der Wahl seien Falschmeldungen der Partei gewesen.  © Helmut Fricke/dpa

Im ZDF gab sie zu: "Das sind definitiv Falschmeldungen gewesen, das klären wir aber jetzt intern auf."

Auf der Wahlkampfveranstaltung der AfD in Mödlareuth war von einem der Redner behauptet worden, Weidel wäre in einem Safehouse und dürfe dies auf Anraten der Sicherheitsbehörden nicht verlassen.

Eigentlich sollte die Politikerin bei der Kundgebung auftreten.

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Sie berichtete im ZDF, dass ihre Wohnung vor zwei Wochen von einer Antiterroreinheit geräumt worden sei.

Der Vorfall sei für sie und ihre Familie "traumatisierend" gewesen, daher sei man nach Mallorca geflogen.

Titelfoto: Helmut Fricke/dpa

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