Erfurt - Weniger als sieben Wochen vor der Thüringer Landtagswahl zieht für die AfD ein neuer Abgeordneter in das Parlament ein.

Stefan Schröder (41) rückt als Nachfolger für den bisherigen AfD-Abgeordneten René Aust (37) nach, der ins Europaparlament wechselt. Nach Angaben des Thüringer Landtags nahm Schröder das Mandat an. Der neue Abgeordnete kommt aus dem Inneren der AfD, er arbeitete zuletzt als Büroleiter des AfD-Bundestagsabgeordneten Bernd Schattner (56).

Schröder bekommt für die verbliebenen Wochen finanzielle Leistungen wie jeder andere Abgeordnete auch. An einer Landtagssitzung wird er aber wahrscheinlich nicht mehr teilnehmen.

Nach Angaben des Landtags ist bis zur Wahl am 1. September keine Sitzung mehr geplant.

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Ansprüche auf Übergangsgeld oder Altersentschädigung wird Schröder nach nur wenigen Wochen nicht gleich haben.

Übergangsgeld gibt es nach dem Ausscheiden aus dem Landtag erst, wenn man mindestens ein Jahr lang Abgeordneter war.

Für eine Altersentschädigung sind mindestens sechs Jahre im Landtag Voraussetzung.