Wilhelmshaven - Sie ist wieder zu Hause! Nach knapp sechs Monaten Einsatz auf hoher See hat die Fregatte "Hamburg" am heutigen Freitag ihre Rückkehr in ihren Heimathafen gefeiert.

Unter dem Jubel aller anwesenden Freunde und den jeweiligen Familien ist die 220-köpfige Crew pünktlich um 10 Uhr am Pier des Marinestützpunktes eingelaufen.

Insgesamt fünfeinhalb Monate hatte die 143 Meter lange "Hamburg" nach ihrer Verlegung vom Roten Meer im östlichen Mittelmeer verbracht.

Dort hatte die Fregatte über einen längeren Zeitraum hinweg dem amerikanischen Landungsschiff "Wasp" Schutz geboten.

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Laut Verteidigungsstaatssekretärin Siemtje Möller (41) soll zuletzt aber das ganz große Ziel gewesen sein, alle Besatzungsmitglieder nach Ende des Einsatzes rechtzeitig zu Weihnachten wieder nach Hause zu bringen.

Eigentlich hätte die "Hamburg" ihre Zeit im Roten Meer verbringen sollen, um dort Handelsschiffe zwischen Europa und Asien vor Attacken der Huthi-Miliz zu schützen.

"Es war eine herausfordernde Zeit für uns alle, sowohl für die Menschen an Bord als auch für das Schiff. Doch die Besatzung hat als Team Flexibilität und Stärke bewiesen", lobte Kommandant Andreas Schmidt.