"Fliegende Intensivstation" rettet weitere Kriegsverletzte aus der Ukraine

Köln/Berlin - Die Bundeswehr will weitere kriegsverletzte Ukrainer zur Behandlung nach Deutschland bringen.

Der A310 MedEvac ist die fliegende Intensivstation der Luftwaffe.
Der A310 MedEvac ist die fliegende Intensivstation der Luftwaffe.  © Henning Kaiser/dpa

Dazu startete am Mittwoch ein Evakuierungsflug von Köln zum Flughafen der polnischen Stadt Rzeszow, wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr.

Mit dem Spezialflugzeug A310 MedEvac sollen - wie schon Anfang vergangener Woche - Kinder und Erwachsene ausgeflogen werden, um in Deutschland schwerste Verletzungen besser medizinisch versorgen zu können.

Der A310 MedEvac ist die fliegende Intensivstation der Luftwaffe. Verletzte werden in der Luft von Sanitätssoldaten weiterbehandelt.

Riesiges Kriegsschiff auf dem Weg nach Hamburg
Bundeswehr Riesiges Kriegsschiff auf dem Weg nach Hamburg

In der Vergangenheit waren auch verwundete ukrainische Soldaten nach Deutschland gebracht worden. Außerdem gab es zivile Hilfstransporte.

Die Stadt Rzeszow liegt rund 90 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt und ist ein wichtiges Drehkreuz für die Unterstützung der Ukraine.

Titelfoto: Henning Kaiser/dpa

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