Brand auf Bundeswehr-Übungsplatz gelöscht
Letzlingen - Bei einer Bundeswehrübung in der Altmark (Sachsen-Anhalt) war am Freitagnachmittag ein Feuer auf dem Truppenübungsplatz ausgebrochen.
Auslöser war nach Angaben des Presseoffiziers des Gefechtsübungszentrums des Heeres, Alexander Helle, eine Art Rauchtopf gewesen, mit dem der Abschuss eines Panzers simuliert werden sollte.
Dieser sei heiß geworden und habe die Heide entzündet.
Diese brannte großflächig: Am Ende sollen etwa 144 Hektar betroffen gewesen sein. Starke Winde trieben das Feuer weiter an.
Es war nur Heidelandschaft betroffen, ein Übergreifen auf den Wald konnte verhindert werden. Gegen 17.30 Uhr sei der Brand unter Kontrolle gewesen.
Die Bundeswehr hatte vier Feuerwehren aus umliegenden Orten angefordert. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Der Betrieb wurde inzwischen wieder aufgenommen. Es übe derzeit ein Panzergrenadierbataillon, so Helle gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
Originalmeldung vom 6. September um 16.50 Uhr, zuletzt aktualisiert am 7. September um 12.36 Uhr.
Titelfoto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa