Kein Schwimmunterricht im Ländle? So viele Schüler gehen unter!
Stuttgart - Aus Sicht der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) wäre es wichtig, dass Kinder in Grundschulen das Schwimmen erlernen.
"In den Schulen würde man alle Kinder erreichen, deswegen wäre es wichtig, dass da der Schwimmunterricht stattfindet", sagte eine Sprecherin des DLRG-Landesverbands.
In Baden-Württemberg kann allerdings im laufenden Schuljahr jede fünfte Schule keinen Schwimmunterricht anbieten. Das geht aus einer Antwort des Kultusministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion hervor.
Demnach findet an gut 1900 von insgesamt knapp 2400 Grundschulen und Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren in diesem Jahr Schwimmunterricht statt.
Jede fünfte Schule bietet keinen entsprechenden Unterricht an. Nach Angaben des Ministeriums hat sich die Lage im Vergleich zum Schuljahr 2018/2019 verbessert.
Damals hatte noch knapp jede vierte Schule keinen Schwimmunterricht angeboten.
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