München - Nein, es sind nicht länger die Ärzte und Piloten, die die Herzen von Deutschlands Frauen höher schlagen lassen. Handwerker laufen den Akademikern den Rang als "sexy Männerberuf" ab.

So lautet zumindest das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage (1040 Befragte) des Meinungsforschungsinstituts Norstat im Auftrag des Playboys.

60 Prozent der bundesweit befragten Frauen gaben das Handwerk als besonders anziehendes Berufsfeld an.

Ärzte rutschen mit 59 Prozent der weiblichen Stimmen auf Platz zwei der Rangliste. Dahinter stehen die Architekten (54 Prozent), Ingenieure und Anwälte (beide 50 Prozent).

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An Zuneigung ja richtig verloren haben vor allem Piloten (44 Prozent der weiblichen Stimmen) - sogar Polizisten (47 Prozent) und Wissenschaftler (46 Prozent) schneiden besser ab.

Möglicherweise spielt bei der Verschiebung die Corona-Pandemie eine Rolle: So erlebte handwerkliches Geschick Konjunktur, während Mediziner Vertrauen und Piloten ihre Jobsicherheit einbüßten, mutmaßt der Playboy zu den Ergebnissen.

Dazu passt, dass manche Frauen der Umfrage zufolge die Attraktivität potenzieller Partner mit der finanziellen Situation assoziieren (30 Prozent). Umgekehrt trifft dies weniger zu (21 Prozent). So sehen Männer in der Berufswahl ihrer Partnerin eher einen Teil ihrer Persönlichkeit widergespiegelt (77 Prozent). Bei Frauen ist diese Erwartung schwächer ausgeprägt (69 Prozent).

Fest steht: Sowohl Männer als auch Frauen (rund 60 Prozent) finden den Beruf für die Attraktivität relevant.

Männer bevorzugen der Umfrage zufolge Ärztinnen (52 Prozent), Architektinnen (46 Prozent) und Krankenschwestern (45 Prozent).

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Außerdem werden Wissenschaftlerinnen (43 Prozent), Pilotinnen (42 Prozent), Ingenieurinnen (41 Prozent) sowie Lehrerinnen und Anwältinnen (beide 40 Prozent) hoch bewertet.