No-Go bei Hochzeiten: Das ist für Paare ein absolutes Tabu!
Deutschland - Sommer ist die Hochzeitssaison des Jahres. Doch was sollten sich eingeladene Gäste besser verkneifen? Für heiratende Paare gibt es vor allem ein großes No-Go!
Da das Brautpaar im absoluten Mittelpunkt stehen soll, empfinden es 64 Prozent als absolutes Tabu, wenn ein Gast in weiß kommt - schließlich ist das die traditionelle Farbe der Braut.
Das ergab jetzt die Studie "So heiratet Deutschland 2023" der Plattform "Kartenmacherei". Befragt wurden 607 verheiratete Personen aus ganz Deutschland.
Für 57 Prozent der Befragten ist es ebenfalls ein No-Go, wenn Gäste sich bereits vorab am Buffet bedienen, gefolgt von "Niemand tanzt" und "Gast spielt sich in den Vordergrund" (beide 47 Prozent).
Völlig in Ordnung (31 Prozent) finden es die Befragten, wenn Handyfotos der Feier öffentlich geteilt werden.
Doch eine Hochzeit ist nicht nur der schönste Tag im Leben, sie ist vor allem auch eines: richtig teuer! Doch was lassen sich die Deutschen ihre Vermählung kosten?
Knapp ein Viertel der Befragten gab an, zwischen 10.000 und 15.000 Euro zu blechen. Für 21 Prozent reicht ein Budget zwischen 1000 und 5000 Euro, weitere 18 Prozent legen zwischen 5000 und 10.000 Euro hin.
Hochzeiten sind ein teurer Spaß
Finanziert wird das ganze durch die meisten Paare selbst (90 Prozent). Durch die Geldgeschenke sammeln sich 40 Prozent das Geld für die Feierlichkeiten zusammen.
Interessant: Natürlich steuern auch die Eltern der Paare einiges an Kröten bei. Besonders auffällig dabei ist, dass sowohl in diesem Jahr als auch in den vergangenen sechs Jahren die Eltern der Braut einen größeren finanziellen Beitrag leisten als die des Bräutigams.
Bevor allerdings geheiratet wird, muss es erstmal einen Antrag geben. Und der muss nicht immer in der weiten Welt stattfinden.
Denn tatsächlich haben die meisten der Befragten (39 Prozent) ihren Antrag in den eigenen vier Wänden bekommen, dahinter folgt dann schon der Urlaub (32 Prozent).
Und das Wichtigste: Hauptgrund fürs Heiraten bleibt immer noch die Liebe (76 Prozent). Religion oder steuerliche Vorteile spielen dagegen keine große Rolle.
Titelfoto: 123RF/halfpoint