Geschlossen gegen den russischen Krieg - CDU-Politiker Liminski will starkes Zeichen setzen

Düsseldorf - Eine Reise in die Vergangenheit! Die tritt am Montag Nathanael Liminski (37) aus Nordrhein-Westfalen an. Der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten reist zum Start der neuen Woche nach Auschwitz-Birkenau.

Der CDU-Politiker macht sich am Montag auf den Weg nach Polen - am Dienstag wird er dann in Auschwitz-Birkenau vorbeischauen.
Der CDU-Politiker macht sich am Montag auf den Weg nach Polen - am Dienstag wird er dann in Auschwitz-Birkenau vorbeischauen.  © Henning Kaiser/dpa

"Die besonderen Beziehungen zwischen Polen und Nordrhein-Westfalen finden ihren Ausdruck in einer besonders engen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit. Wir teilen eine wechselvolle Geschichte und wollen die Zukunft gemeinsam gestalten", sagte der Minister laut Mitteilung vor der Reise.

In diesen Zeiten verbinde beide Länder die gemeinsame entschlossene Haltung gegenüber dem russischen Angriff und die Unterstützung der Ukrainerinnen und Ukrainer. "Wir stehen gemeinsam an der Seite der Ukraine, so lange wie es nötig ist", sagte Liminski.

Der Gast aus NRW folgt einer Einladung der Stiftung Auschwitz-Birkenau. Der Minister trifft sich mit Schülerinnen und Schülern der Maximilian-Kolbe-Gesamtschule Saerbeck aus dem Münsterland, die an dem Tag die Gedenkstätte besuchen.

Die Stiftung wurde 2009 vom Auschwitzüberlebenden und ehemaligen polnischen Außenminister Wladyslaw Bartoszewski (†93) gegründet. Bund und Länder haben sich an der Finanzierung beteiligt.

Titelfoto: Henning Kaiser/dpa

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