Auf Papas politischen Spuren? Er will bei der Hessen-Landtagswahl hoch hinaus

Wiesbaden - Der Sohn von Ex-Ministerpräsident Volker Bouffier (71), Frederik Bouffier (32, beide CDU), hat gute Chancen auf ein Mandat im hessischen Landtag.

Frederik Bouffier (32, CDU) schickt sich an, ein Mandat im hessischen Landtag zu ergattern.
Frederik Bouffier (32, CDU) schickt sich an, ein Mandat im hessischen Landtag zu ergattern.  © Stephan Sieber/CDU/dpa

Auf dem Vorschlag für die CDU-Landesliste zur Landtagswahl am 8. Oktober steht der 32-Jährige auf Platz 16. Über den Listenvorschlag wird nun bei einem Parteitag am 24. Juni abgestimmt, wie eine Parteisprecherin am Dienstag sagte.

Auf Platz 1 steht Ministerpräsident Boris Rhein (51), gefolgt von der CDU-Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Ines Claus (45), und Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (43).

Das Hessen-Team setze auf eine Balance aus Erfahrung und Erneuerung und sei jünger und weiblicher als je zuvor, erläuterte der Vorsitzende des Wahlvorbereitungsausschusses der Partei, Bernd Siebert (73). Er hatte die Liste am Montag dem CDU-Landesvorstand vorgestellt.

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Auf den ersten 20 Plätzen sind 8 Frauen vertreten. Diese Quote von 40 Prozent liege über den Satzungsvorgaben, wonach jeder dritte Platz einer Frau vorbehalten ist, sagte eine Parteisprecherin.

Wie der Vater, so der Sohn? Volker Bouffier stand von 2010 bis 2022 an Hessens politischer Spitze

Frederik Bouffier ist schon seit Langem in der Kommunalpolitik aktiv und trat 2021 als Kandidat für die Gießener Oberbürgermeisterwahl an. Sein Vater Volker war von 2010 bis 2022 hessischer Ministerpräsident.

Die CDU ist in der laufenden Legislaturperiode mit 40 Sitzen im Landtag vertreten.

Titelfoto: Stephan Sieber/CDU/dpa

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