"Sport" im Freien: Jasmin (20) sorgt mit Pornos in kleinem Dorf für erhitzte Gemüter
Passau - Sie nennt sich "Gymbunny" - und sorgt in einer kleinen Gemeinde in Bayern für mächtig Wirbel. Jasmin ist 20 Jahre alt und verdient sich mit Filmchen im Netz etwas dazu. Im katholisch geprägten Bayerwald eigentlich ein No-Go.
Sie sei ein "Fitnesshäschen aus dem Herzen von Bayern", schreibt die 20-Jährige auf ihrer Homepage. Die junge Frau aus "einem kleinen Dorf in der Nähe von Passau" geht allerdings nicht nur gerne ins Fitnessstudio und trainiert dort ihren Körper, sondern setzt diesen auch gekonnt ein - und zwar in Filmen für Erwachsene.
Jasmin verdient einen Teil ihres Geldes schon seit geraumer Zeit in der Amateurporno-Branche. Zwar sei sie zu Beginn "noch ganz schön schüchtern und zurückhaltend" gewesen, erklärt die Brünette, doch nachdem sie sich an alles gewöhnt habe, war diese erste "Nervosität schnell vergessen".
Auf einschlägigen Online-Plattformen ist Jasmin inzwischen nicht nur bekannt, sondern hat auch bereits einige Fans, die sich ihre Clips auf einem Sportplatz, am Passauer Donauufer oder auch im Wald ansehen.
Während die Kommentare im Netz positiv ausfallen, hält sich die Begeisterung in ihrem Heimatort jedoch zurück, wie PNP berichtet.
Hintergrund ist einer ihrer Filme, die sie mit Vorliebe in der freien Natur dreht und damit auch rund um das Städtchen im nördlichen Landkreis von Passau. Der Clip verbreitet sich zurzeit rasend per WhatsApp und erhitzt die Gemüter der Bewohner.
"Was hinter verschlossenen Türen passiert, geht mich nichts an. Sexualität gehört zum Leben", erklärte der Bürgermeister des Örtchens, das nicht genannt wird. "Aber wenn solche Filme an öffentlichen Plätzen gedreht werden, kann ich das nicht gutheißen." Die Erotikdarstellerin stört das jedoch wenig. "Damit gehe ich ziemlich gelassen um", sagte sie auf Nachfrage.
Schließlich will sie sich "ausprobieren, entdecken und Spaß haben". Dass Jasmin, die sich als offen und experimentierfreudig beschreibt, dabei den "einen oder anderen Fußgänger" überrascht, gehört für die junge Frau einfach dazu.
Und außerdem dürfte ihr die mediale Aufmerksamkeit und das Getuschel in der Gemeinde letztlich in die Karten spielen. Schließlich ist jede Publicity eine gute Publicity - auch "schlechte". Und so schlecht ist diese auch wieder nicht.