Noch nicht mal ein Jahr: Dresdner Star-Ruderer bringt sein Kind groß raus
Dresden - Bei den Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften hat er Edelmetall gehamstert. Doch der größte Goldschatz für den Dresdner Rudersportler Karl Schulz (30) ist sein Töchterchen Leni (10 Monate).

"Wann immer es mein Trainingsplan ermöglicht, verbringe ich jede freie Minute mit Leni", sagt der stolze Papa. "Besonders beliebt bin ich als lebendige Schaukel und als Entertainer. Wenn Leni mal nicht so guter Dinge ist, bringe ich sie immer zum Lachen."
Papa Karl kann selbstverständlich noch mehr: Windeln wechseln, Essen zubereiten - kein Problem für den Ruder-Champion.
"Leni war sogar schon mit auf dem Trainerboot. Das war natürlich eine Ausnahme, denn so kleine Schwimmwesten für Babys gibt es ja nicht", erzählt Karl. "Aber Leni badet gern, ich bin mit ihr oft im Pool", verrät Mama Marie-Christin (30).
Beide Eltern zeigen stolz ihr Familienglück - auch auf Instagram. Dort hat Baby Leni einen eigenen Account - reichlich von Mama mit süßen Bildern gefüttert. "Es macht einfach Spaß, all ihre Fortschritte zu fotografieren."
Im Mittelpunkt steht klein Leni auch bei der Sparkassen-Babyparade am Stadtfest-Sonntag (19. August, 16 Uhr ab Postplatz).
Papa Karl führt als Schirmherr den Umzug der Kinderkutschen an.
Im Vorjahr reihten sich rund 600 Mütter und Väter mit ihrem Nachwuchs in die Parade Richtung Altmarkt ein.



Titelfoto: Petra Hornig