Er wollte ein junges Mädchen ins Hotel locken und erlebte böse Überraschung!
New York - Das ist gerade noch mal gut gegangen! Am Valentinstag wurde in New York ein mutmaßlicher Pädophiler festgenommen, nachdem er der Polizei in die Falle tappte.
Der 59-jährige Jeffrey Weber war im Internet auf die Anzeige der augenscheinlich 13-jährigen Becca gestoßen, die noch Jungfrau und auf der Suche nach einem "älteren Mann" war.
Daraufhin schrieb der Nachhilfelehrer das Mädchen an. Scheinbar um sie zu beeindrucken, schickte ihr Weber ein Foto von sich in einem T-Shirt mit der Aufschrift "Meine Freundin ist die coolste, süßeste und wunderschönste Frau, die ich je gesehen habe. Sie ist meine beste Freundin und mein Leben".
Es dauerte nicht lang, da wurden die Gespräche sehr intim. Unfassbar erschreckende Auszüge aus den Chatverläufen veröffentlichte die Dailymail. Weber versprach seiner Chat-Bekanntschaft, er würde ganz vorsichtig sein, wenn er sie entjungfere.
Mit einem Teddy, Kondomen und einem Handtuch, "falls sie blutet", im Gepäck machte sich der Amerikaner am vergangenen Mittwoch auf den Weg in ein Hotel, wo er sich mit der Minderjährigen verabredet hatte.
Von dem Treffen sollte sich auf keinem Fall jemandem erzählen, er würde sonst im Gefängnis landen. Er verlangte also von dem Mädchen, sich vor dem Rezeptionisten als seine Stieftochter auszugeben.
"Wir können nicht zulassen, dass sie merken, dass da ein schmutziger älterer Mann ist, mit einer 13-Jährigen, mit der er illegalen Sex haben möchte", schrieb er seiner Verabredung.
Im Hotel angekommen wartete aber bereits die Polizei auf ihn. Statt mit einem jungen Mädchen, hatte der Mann die gesamte Zeit über mit einem Beamten gechattet - und war diesem in die Fall getappt.
Weber wurde daraufhin festgenommen, ihm droht eine lebenslange Haftstrafe. "Zum Glück schrieb er mit einem Undercover-Agenten und nicht mit einem jungen Mädchen, seine Absichten macht das aber nicht weniger abscheulich", so US-Staatsanwalt Geoffrey Berman.
Da die Polizei davon ausgeht, dass es sich womöglich nicht um das erste Treffen mit einem vermeintlich minderjährigen Mädchen gehandelt habe, wurde das Bild des Mannes veröffentlicht, um mögliche Opfer aufmerksam zu machen und zu einer Aussage zu bewegen. Bleibt zu hoffen, dass sich dieser furchtbare Verdacht nicht bewahrheitet.