Berlin - Große Verwirrung um Nadja Abd el Farrags Auftritt bei Kulttranse Nina Queers Party "Irrenhouse" in Berlin.

Vorausgegangen war Ninas (33) großzügiges Angebot: "Ich biete Nadja Abd el Farrag alias Naddel 2000 Euro, wenn sie im August zu 18 Jahre IRRENHOUSE nur 3 Minuten auftritt und 'Zieh dich aus kleine Maus' singt."

In einem Livestream auf Facebook verkündete Berlins bekannteste Drag Queen dann Anfang Juli die freudige Botschaft (TAG24 berichtete): "Naddel kommt!"

Und weiter: "Ja, sie kommt tatsächlich zur Party! Wenn sie nicht wieder vorher abstürzt oder so." Das erste Mal wäre es jedenfalls nicht. In den vergangenen Monaten hatte Nadja Abd el Farrag (53) immer wieder mit kurzfristig abgeblasenen Terminen und Jobs oder skurrilen Auftritten Schlagzeilen gemacht. Und das, obwohl sie die Gagen in ihrer aktuellen finanziellen Situation eigentlich bitter nötig hätte.

Nina Queer ist dennoch guter Dinge und outet sich als echter Fan der Hamburgerin. "Ich liebe Naddel. Es ist mir ein großes Anliegen, und sie kommt tatsächlich zur Party! Sie hat zugesagt", schwärmt sie.

Eine Sache bleibt jedoch offen: Wird Naddel auch wirklich singen? In der Facebook-Veranstaltung der Party heißt es lediglich, sie sei der "Stargast" des Abends und werde zwei Autogrammstunden geben.

Und auch Naddels Manager stellt nun gegenüber Bunte klar: "Nadja wird dort eine Autogrammstunde geben. Der Rest ist aber völliger Quatsch."

Ob die Ex von Dieter Bohlen sich am Ende vielleicht doch zu einer kleinen Showeinlage im Berliner Club "Musik & Frieden" durchringen kann? Das werden die Fans wohl erst am 18. August erfahren.

Naddel jedenfalls soll eine echte Star-Behandlung erwarten, wie Nina dem Magazin erklärt. "Als Künstlerin habe ich genaue Vorstellungen, wie ich als Gast behandelt werden möchte und so werde ich auch die liebe Frau Nadja behandeln. Sie soll sich in Berlin wohl und willkommen fühlen. Neben einer Top-Gage stehen ihr meine besten Leute, eine Luxuslimousine und ein tolles Hotel zur Verfügung."

Die Drag Queen mache bei der Behandlung ihrer Stargäste keinen Unterschied zwischen Naddel und Madonna. "Es gibt nur das Beste vom Besten."

Bei so großer Wertschätzung wäre eine dreiminütige Gesangseinlage doch nun wahrlich nicht zu viel verlangt, oder?