Schreckliche Details enthüllt: So nahm sich die Königsschwester das Leben
Buenos Aires - Am Donnerstag schockte der Tod von Königin Máximas Schwester, Inés Zorreguieta, die niederländischen Royals (TAG24 berichtete). Nun kamen neue schreckliche Details zu dem Fall ans Licht.
So soll es die Mutter der Toten, María del Carmen Cerruti de Zorreguieta, gewesen sein, die ihre 33-jährige Tochter tot in deren Wohnung auffand. Wie "La Nacion" berichtet, habe sie das Apartment in Buenos Aires in Begleitung einer Freundin aufgesucht, um nach dem Rechten zu sehen.
"Als die Mutter in Inés' Schlafzimmer gehen wollte, sagte die Freundin ihr, dass sich die Tür nicht öffnen lasse, sodass sie sie mit Gewalt öffneten und die tote Inés vorfanden, woraufhin sie die Notrufnummer wählte", wird aus einer Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft zitiert.
Noch müsse auf das Ergebnis der Autopsie gewartet werden, doch Hinweise auf ein Verbrechen gebe es nicht. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Schwester der niederländischen Königin sich selbst getötet hat.
Wie aus polizeilichen Quellen hervorgeht, habe sich Zorreguieta mit einem Gürtel an der Türklinke ihres Zimmers stranguliert. Die 33-Jährige soll seit Jahren unter Essstörungen gelitten und auch in einer psychiatrischen Klinik in Behandlung gewesen sein.
Königin Máxima sagte nach der Todesmeldung alle öffentlichen Termine vorerst ab und reiste mit ihrer Familie nach Buenos Aires, um bei der Beerdigung dabei zu sein und mit ihrer Mutter zu trauern. "Ich bin sehr schockiert und tieftraurig", ließ sie über den Regierungsinformationsdienst mitteilen.
Es ist bereits der zweite Schicksalsschlag innerhalb kurzer Zeit, den Máxima verwinden muss. Erst Anfang vergangenen Jahres hatte sie Abschied von ihrem argentinischen Vater Jorge Zorreguieta (89) nehmen müssen.
Normalerweise zieht die Redaktion es vor, nicht über versuchte Suizide zu berichten. Da es sich aber um eine Person des öffentlichen Lebens handelt, deren Tod in den Medien thematisiert wird, hat sich die Redaktion entschieden, es zu thematisieren.
Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, bei der Telefonseelsorge findet Ihr rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge, bundeseinheitliche Nummer: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.