Longjing (Südchina) - Die Chinesin Xiao Yan (23) aus der südchinesischen Provinz Guizhou hat ein schlimmes Schicksal ereilt: die 23-jährige, die seit ihrer frühesten Kindheit ein riesiges Muttermal im Gesicht hat, muss derzeit vier Ballons unter der Haut tragen.

Der Grund: ihre Ärzte vermuten, dass sie an Hautkrebs erkranken wird, sofern sie das große Muttermal nicht entfernen. Die arme Familie der jungen Frau, schaffte es irgendwie das Geld für eine erste Operation zusammenzukratzen. Diese wurde in Shanghai durchgeführt.

Dabei verpflanzten die Ärzte ihr vier kleine Bälle unter die Haut, die regelmäßig mit Kochsalzlösung per Injektion nachgefüllt werden. Es ist kaum vorstellbar wie sehr diese Prozedur schmerzen muss.

Die Idee hinter der Hautstraffung ist, dass Xiao Yan nach der Entfernung des Muttermals genügend Haut zur Verfügung hat, um diese an die dann leeren Stellen zu verpflanzen.

Bis dahin muss sie noch viele Schmerzen und Operationen über sich ergehen lassen. Bleibt zu hoffen, dass die Familie der jungen Frau diese Kosten weiterhin gestemmt bekommt.