Los Angeles - Der Sänger der Band Linkin Park, Chester Bennington, hat sich mit nur 41 Jahren selbst umgebracht.

Das berichtet das Portal TMZ. Der Amerikaner soll sich in seinem Haus in Los Angeles erhängt haben.

Am Donnerstag um 9 Uhr morgens soll seine Leiche gefunden worden sein. Bereits seit Jahren kämpfte der Musiker, der als Kind missbraucht wurde, mit Alkohol- und Drogenproblemen. In der Vergangenheit hatte er bereits öfter öffentlich über Selbstmordgedanken gesprochen.

Erst im Mai hatte sich sein guter Freund Chris Cornell ebenfalls erhängt (TAG24 berichtete). Besonders tragisch: An dem Tag, an welchem Benningtons Leiche gefunden wurde, wäre Cornell 53 geworden.

Chester Bennington war verheiratet und hatte sechs Kinder mit zwei Frauen. Am 27. Juli sollte er wieder mit Linkin Park auf Tour gehen.

Update 21.00 Uhr:

Es ist traurige Gewissheit: Wie ein Sprecher der Gerichtsmedizin in Los Angeles der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag bestätigte, wurde Bennington tot in seinem Haus in Palos Verdes, nahe Los Angeles, gefunden. Über die Todesursache machte die Behörde zunächst keine Angaben. Der Vorfall werde untersucht.

Update 21.24 Uhr:

Auch Benningtons Band-Kollege Mike Shinoda trauert nun öffentlich auf Twitter. "Ich bin geschockt und mein Herz ist gebrochen, aber es ist wahr. Ein offizielles Statement wird veröffentlicht, sobald wir Worte gefunden haben", schreibt er.