Frankfurt am Main - Sie ist und bleibt die umstrittenste Kandidatin, die jemals bei "Germany's next Topmodel" teilgenommen hat: Jasmin "Joy" Cadete (19) machte unter anderem in der 14. Staffel mit ihrer Prügelattacke auf eine Mitstreiterin von sich Reden.

Nachdem Model-Mama Heidi Klum daraus Konsequenzen zog (TAG24 berichtete) und die Frankfurterin nach Hause schickte, ging es genauso turbulent weiter.

So zündete die 19-Jährige im Streit mit ihrer Mutter deren Wohnungstür an und landete schließlich mehrfach in der Psychiatrie (TAG24 berichtete). Dort gestand sie dann via Livestream an einer Persönlichkeitsstörung zu leiden sowie ein Drogen- und Alkoholproblem zu haben. Auch hätten sie Selbstmordgedanken* gequält. Sie sei deshalb zwangseingewiesen worden.

"Mit meiner Persönlichkeitsstörung werde ich klar kommen, nur der Alkoholentzug macht mir jetzt gerade ein bisschen zu schaffen. Weil, wisst ihr, das sind Schmerzen", so Joy damals.

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Anschließend wurde es still um die ehemalige GNTM-Teilnehmerin. Sie löschte ihre beiden Instagram-Accounts und schien sich vollends auf ihre Genesung zu konzentrieren.

Im November 2019 dann die erlösende Nachricht: Der Frankfurterin schien es endlich wieder besser zu gehen. So berichtete sie gegenüber Promiflash: "Mir geht es gut. Ich habe die Zeit in der Psychiatrie hinter mir gelassen."

Mittlerweile ist sie aus der gemeinsamen Wohnung, mit der sie zusammen mit ihrer Mutter gewohnt hatte, ausgezogen und sucht einen Job. Passend zu ihrer persönlichen Weiterentwicklung hat sich Joy nun auch eine neue Frise zugelegt. Anstatt der wilden dunklen Locken hat sie nun lange, glatte und platinblonde Haare!

Stolz lässt sich Joy immer wieder mit ihrer neuen Haarpracht fotografieren – die offenbar einer Perücke zu verdanken ist. Ihre Follower zeigen sich zumindest von dieser Entwicklung begeistert und überschütten den ehemaligen Lockenkopf mit Komplimenten: "Steht dir mega gut", so ein Kommentar. Eine andere Userin schreibt begeistert: "Blond bombshell".

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Scheint so, als stehen bei Joy mittlerweile alle Zeichen auf Neuanfang.

*Normalerweise zieht die Redaktion es vor, nicht über Suizidgedanken zu berichten. Da der Vorfall jedoch öffentlich von der entsprechenden Person thematisiert wurde, hat die Redaktion sich entschieden, den Grund für Jasmins Zwangseinweisung zu nennen.

Solltet Ihr selbst von Suizidgedanken betroffen sein, bei der Telefonseelsorge findet Ihr rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge, bundeseinheitliche Nummer: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.