Vorsicht! Bestimmte Sportarten können dem Penis schaden
Köln - Viele Frauen stehen auf sportliche Männer. Doch eine Studie Kölner Wissenschaftler beweist, dass Sport auch die Ursache sein kann, wenn die Herren der Schöpfung so ihre Probleme mit der Potenz haben. Vier Sportarten gelten als besonders risikoreich und gefährlich hierfür.
Die deutschen Forscher haben sich mit dem Zusammenhang zwischen Peniler Perfusion und Fahrradsport auseinandergesetzt, wollten also herausfinden, ob es Unterschiede in der Durchblutung des männlichen Geschlechtsorgans beim aufrechten Fahrradfahren oder beim Fahrradfahren im Liegen gibt.
Als Ergebnis der Studie kam heraus, dass der Wechsel der Sitzposition beim Radeln die Durchblutung des "besten Stücks" begünstigt. Das Verharren in einer Position kann jedoch zu Störungen beim Blutzufluss ins männliche Glied führen.
Auch die Zeitschrift Men's Health hat sich so ihre Gedanken um die Korrelation zwischen Impotenz und bestimmtem Sport gemacht und kommt für vier die Potenz gefährdende Sportarten:
1. Fahrradfahren
Die Studie an der Uni-Klinik Köln hat bereits herausgearbeitet, dass Impotenz beim regelmäßigen und professionellen Fahrradfahren auftreten kann. "Je breiter der Sattel desto besser", empfiehlt der Gesundheits-Experte Dr. Frank Sommer vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf,
2. Motorradfahren
Auch bei einer anderen Zweirad-Sportart ist die Manneskraft gefährdet. Der Experte Dr. Sommer rät deshalb dazu die "Muskeln zwischen Hodensack und Anus" anzuspannen, als wolle man eine Münze mit den Pobacken einklemmen. Gleichzeitig sollte man versuchen, den Penis mit Muskelkraft nach oben zu bewegen.
3. Marathon laufen
Stundenlanges Ausdauertraining ist für eine ausufernde Sex-Session eher weniger förderlich. "Der Testosteronspiegel sinkt bei Ausdauer-Sportarten so extrem ab, dass es negative Auswirkungen auf die Libido gibt", heißt es Der Fachmann Dr. Sommer rät stattdessen zu kürzeren und intensiveren Trainingseinheiten.
4. Reiten
Auch Pferdesport ist auf die Dauer nicht so gut für den Penis des Mannes, wie eine Studie aus Südamerika beweist, bei der Probanden aufgrund mangelnder Blutversorgung sogar mit dauerhaften Erektionsstörungen zu kämpfen hatten. Die Empfehlung lautet daher, dass Reiter zwischendrin Pausen einlegen sollten.
Wer jetzt denkt, dass er um seines Geschlechtsorgans willens keinen Sport mehr machen sollte, braucht sich nicht dauerhaft auf die faule Haut legen. Einfach mögliche Risiken mit einem Mediziner absprechen.