Hitze-Hammer im Urlaubsparadies: "Cleon" lässt Temperaturen auf bis zu 43 Grad steigen

Griechenland - Ab Mittwoch wird es rund um die Akropolis so richtig heiß. Hitzewelle "Cleon" ist auf dem Vormarsch und heizt Griechenland ein. Temperaturen von über 40 Grad werden erwartet. Der Wetterdienst warnt.

Nach einem schattigen Platz unter dem Sonnenschirm halten in den nächsten Tagen sicher viele Griechenland-Urlauber Ausschau. (Symbolbild)
Nach einem schattigen Platz unter dem Sonnenschirm halten in den nächsten Tagen sicher viele Griechenland-Urlauber Ausschau. (Symbolbild)  © 123RF/galeja

Für Griechenland-Urlauber könnte es ab diesem Mittwoch mit der Entspannung vorbei sein. Denn laut griechischem Wetterdienst droht eine Hitzewelle. Dabei ist mit Temperaturen von weit über 40 Grad zu rechnen.

Schuld an der angekündigten Hitze sei ein ausgedehntes Hochdruckgebiet über der afrikanischen Küste und dem westlichen und zentralen Mittelmeerraum.

Begleitet von sehr warmen Luftmassen dehnt es sich allmählich aus und verursacht bis Anfang nächster Woche einen steten Anstieg der Temperaturen.

Wetterdienst stuft Hitzewelle als gefährlich ein

Die Akropolis in Athen ist ein beliebtes Ausflugsziel. Bei Temperaturen von über 40 Grad wird der Aufstieg zur antiken Zitadelle schweißtreibend. (Symbolbild)
Die Akropolis in Athen ist ein beliebtes Ausflugsziel. Bei Temperaturen von über 40 Grad wird der Aufstieg zur antiken Zitadelle schweißtreibend. (Symbolbild)  © 123rf/sedmak

Die Hitzewelle "Cleon" wird laut Wetterdienst am Freitag und Sonnabend ihren Höhepunkt erreichen.

Auf dem mittelgriechischen Festland und Thessalien müssen Bewohner und Urlauber mit Temperaturen von bis zu 43 Grad rechnen. Ähnliche, aber nicht ganz so hohe Werte, werden für die griechischen Inseln vorhergesagt. Dort könnte es im südlichen Kreta am heißesten werden.

Am Sonntag lässt "Cleon" dann etwas nach, warm bleibt es trotzdem. "Die Hitzewelle wird bis Anfang nächster Woche anhalten", so die Prognose des Wetterdienstes, der für die kommenden Tage die Wetter-Warnstufe "Rot" ausgerufen hat.

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"Treffen Sie Präventivmaßnahmen, seien Sie wachsam und handeln Sie entsprechend den Empfehlungen der zuständigen Behörden. Informieren Sie sich über die Wettervorhersagen und rechnen Sie mit erheblichen Auswirkungen auf Ihre täglichen Aktivitäten", lauten die Tipps der Experten.

Übersetzt heißt das: viel trinken, sich im Schatten aufhalten und Anstrengungen vermeiden.

Titelfoto: 123RF/galeja

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