Krasse Veränderung: So sieht ESC-Kandidatin Jamie-Lee nicht mehr aus
Hannover - Quietschbunte Figuren im Haar, kurzer Rock, lange Strümpfe und viel Make-up: eben ein typischer Manga-Look. So wurde Jamie-Lee Kriewitz bekannt und vertrat Deutschland 2016 beim ESC in Schweden (TAG24 berichtete). Doch nun macht die quirlige 19-Jährige Schluss mit dem bunten Image und setzt sich neue Ziele.
2015 hatte Jamie-Lee „The Voice of Germany“ gewonnen. Doch beim Eurovision Song Contest dann das Debakel: Mit ihrem Lied „Ghost“ bekam sie magere elf Punkte - letzter Platz.
Enttäuscht sei sie darüber nicht gewesen, dennoch habe sie danach eine Selbstfindungsphase durchgemacht. Die scheint nun abgeschlossen zu sein. Ergebnis: „Ich will mich und meine Musik weiterentwickeln und mit dem typischen Manga-Mädchen-Image abschließen.“ Und: „Ich möchte meine eigenen Songs schreiben und mehr in Richtung Indie-Pop gehen.“
Doch zunächst steht ein Projekt beim Kinderfernsehen an: Für die neue DreamWorks-Animationsserie „Spirit: Wild und frei“ (ab 9. September bei RTL II) singt Kriewitz den Titelsong - ein Sprungbrett für ihre weitere Musikkarriere.
Und dafür muss das Abi weiter warten. Das hatte sie ursprünglich für den ESC auf Eis gelegt.