Verrückter Tattoo-Fan: Dieses Stadtwappen ließ sich Dr. Mark Benecke auf die Hand stechen
Halle (Saale) - Sein Besuch in Sachsen-Anhalt scheint einen bleibenden Eindruck bei Dr. Mark Benecke hinterlassen zu haben. Das Wappen der Stadt ließ er sich spontan auf die Hand tätowieren.
Am Mittwoch noch dozierte der bekannte Kriminalbiologe über Hitlers Schädel im Steintor Varieté in Halle. Am vergangenen Sonntag postet Benecke dann stolz einen Schnappschuss seines neusten Tattoo: Den nach oben geöffneten roten Halbmond zwischen zwei Sternen, auch bekannt als das Hallenser Stadtwappen.
Damit reiht sich das Liebesbekenntnis an die Saalestadt zu weiteren Stadtwappen-Tattoos: Unter anderem das Wappen von Weimar, Cottbus, Köln oder Bremen zieren schon die gut bebilderte Haut von "Dr. Made". Auch den nicht so normschönen Erfurter Weihnachtsbaum "Rupfi" ließ sich der 48-Jährige stechen (TAG24 berichtete).
Benecke gilt als Experte für forensische Entomologie (Insektenkunde) und Kriminalbiologie. Der ganzkörpertätowierte Leichen-Spezialist ist unter anderem auch Vorsitzender des Vereins ProTattoo und Landesvorsitzender der Satirepartei „Die Partei“ in Nordrhein-Westfalen.
Für diese machte er während seines Aufenthalts in Halle auch gut Werbung, denn: Für "Die Partei" hat sich Benecke auch als Kandidat für die Europawahl am 26. Mai aufstellen lassen.
Am 23. Mai kommt "Dr. Made" dann aber erstmal nach Eilenburg, um dort im Bürgerhaus über mysteriöse Mordfälle zu fachsimpeln. Vielleicht ist dann auch mal ein Tattoo mit dem Wappen der nahen Messestadt Leipzig drin...