Jungs fesseln Kleinkind (†3) an Baum und steinigen es zu Tode

Germiston (Südafrika) - Zwei Kinder (7 und 8) haben im südafrikanischen Germiston der Polizei gestanden einen kleinen Jungen (†3) brutal gefoltert, getötet und auf einer Mülldeponie entsorgt zu haben, berichten mehrere Medien, wie "Times Live".

Mit einem Seil fesselten die Täter ihr Opfer an einem Baum (Symbolbild).
Mit einem Seil fesselten die Täter ihr Opfer an einem Baum (Symbolbild).  © 123RF

Die Leiche des Dreijährigen wurde am Sonntag etwa einen Kilometer von seinem Zuhause entfernt gefunden. Bereits am Samstag hatten die Eltern des Opfers ihren Sohn als vermisst gemeldet, nachdem er nicht vom Spielen zurückgekommen war.

Als sein Vater hörte, dass die Leiche eines kleinen Jungen auf der Mülldeponie gefunden wurde, eilte er panisch dort hin. Das kleine Kind soll mit Blut und Wunden übersät gewesen sein.

Gegenüber "TimesLive" sagte der verstörte Mann: "Ich bin einfach dort hingerannt. Viele Dinge gingen mir durch den Kopf. Ich hatte gehofft, er würde es nicht sein, aber leider war er es." Er sagte außerdem, dass es keine Erklärung dafür gebe, warum sein kleines Kind ins Visier genommen wurde, da seine Familie "keine Feinde" hat.

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Der trauernde Vater glaubt nicht, dass zwei so junge Kinder die einzigen Täter sind und glaubt, dass ein Erwachsener involviert war.

Polizeisprecher Kay Makhubele hat Ermittlungen eingeleitet

Auf einer Mülldeponie fand man die Leiche des Dreijährigen (Symbolbild).
Auf einer Mülldeponie fand man die Leiche des Dreijährigen (Symbolbild).  © Ahmad Kamal/Xinhua/dpa

Anele Nyawo, die mit der Mutter des Kindes befreundet ist, sagte, dass die Gemeinde nach dem Tod des Jungen unter Schock stünde.

"Er war ein sehr guter Junge. Wir haben ihn zuletzt gesehen, als er mit den anderen Kindern spielte und Chips aß... er spielte gern, wie die anderen Kinder, aber er ging nie weit weg, um sich nicht zu verlaufen. Er war zu klug", so Nyawo.

Die zwei Kinder, die den Mord gestanden haben, gaben schreckliche Details preis. So erzählten die beiden, dass sie den Dreijährigen mit einem Seil an einen Baum fesselten und solange mit Steinen bewarfen, bis er tot war. Sie warfen die Leiche des Kleinkindes danach in einem Sack auf die Mülldeponie und flüchteten.

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Diese Version der Geschichte kann der Vater des ermordeten Kindes nicht glauben: "Auf keinen Fall hätten sie ihn aufheben und in einen Sack stecken können ... irgendetwas stimmt hier nicht", so der Mann.

Ein Gespräch mit den Eltern der beiden Täter lehnte der Vater des Opfers laut "SUN" ab. Die Familien stünden demnach nicht miteinander in Kontakt. Der Vater ergänzte: "Selbst wenn sie jetzt kämen, hätte ich ihnen nichts zu sagen ... eine Entschuldigung wird meinen Sohn nicht zurückbringen."

Der Polizeisprecher Kay Makhubele teilte mit, dass die Polizei derzeit Ermittlungen durchführt.

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