Sie brechen ihr Schweigen: Daniel Küblböcks Familie redet Klartext!
Berlin - Was ist auf der Aida Luna wirklich geschehen? Eine Frage, die sich viele Fans von DSDS-Star Daniel Küblböck seit Tagen stellen. Nun bringt seine Familie Licht ins Dunkel.
Auf der Website des 33-Jährigen veröffentlichten seine Angehörigen nun ein Statement.
Darin heißt es unter anderem, Daniel sei entgegen aller Gerüchte alleine und ohne Begleitung an Bord der AIDAluna gegangen. Er habe diese Reise alleine unternehmen wollen.
Außerdem wird sein Vater Günter Küblböck zitiert: "Daniel war nicht depressiv, aber er hatte seit kurzem psychische Probleme, die man wohl am Besten mit einer Art Psychose beschreiben kann."
Und weiter: "Ich kann für mich zu hundert Prozent ausschließen, dass Daniel einen Selbstmord geplant oder vor hatte sein Leben zu beenden. Dies kann er nur in einem Ausnahmezustand getan haben, ohne sich wirklich im Klaren darüber zu sein, was er tut und welche Folgen das haben wird."
Und doch, seine Familie habe sich große Sorgen um den Sänger gemacht: "Und so habe ich alles daran gesetzt, diese Reise zu verhindern. Durch die schwierige Gesetzeslage in Deutschland war es jedoch, nach Auskunft der AIDA Gesellschaft, nicht möglich, ihm die gebuchte Reise zu verwehren. Ich hatte daher schon im Vorfeld die Verantwortlichen des Schiffes darum gebeten, ein besonderes Auge auf Daniel zu haben."
Die Wesensveränderung Küblböcks habe sich in vielen Teilen abgezeichnet, auch darin, dass er sich zuletzt als Frau zeigte (TAG24 berichtete).
"Ich kann ganz klar sagen, dass Daniel seit seiner Jugend niemals auch nur ansatzweise erwähnt hat, er würde sich wünschen eine Frau zu sein. Das kann jeder bestätigen der ihn näher gekannt hat. Im Gegenteil, er hat in den letzten Jahren immer auf ein sehr männliches Auftreten geachtet", stellt sein Vater klar.
Auffällig sei jedoch gewesen, dass sich sein Zustand massiv verändert habe, als er sich auf die Rolle der Rosa vorbereitet hatte, welche er im Abschlussstück der Schauspielschule spielen sollte.
Seine Familie habe jedoch immer alles unternommen, um ihm zu helfen. Er sei ein liebenswerter und vielschichtiger Mensch gewesen, der nun sehr vermisst werde.
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Normalerweise zieht es TAG24 vor, nicht über mögliche versuchte Suizide zu berichten. Da sich der Vorfall aber komplett im öffentlichen Raum abgespielt hat und der Fall besondere mediale Aufmerksamkeit auf sich zieht, hat sich die Redaktion entschieden, es zu thematisieren.
Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, bei der Telefonseelsorge findet Ihr rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge, bundeseinheitliche Nummer: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.