Thomas Ungers intime Geständnisse: Rups hautnah im Wasserschloss
Chemnitz - Angstzustände, Panik-Attacken, Alkoholsucht: Von der kleinen Dorfbühne ging's für Thomas "Rups" Unger (49) mit den "Randfichten" 2004 an die Spitze der deutschen Charts. Durch eine Krankheit fand er den Weg zu Gott, verließ die Volksmusik-Band und fing neu an. In der Talkshow "hautnah!" will Unger seine Geschichte erzählen.
"Irgendwann wusste ich einfach, dass es an der Zeit ist, mit dem alten Leben abzuschließen", sagt der Sänger. "Und heute weiß ich, mein Weg war mir vorherbestimmt. Es war richtig, mich von den Randfichten zu lösen und eine neue Richtung einzuschlagen."
Sein Ausstieg aus der Band wurde nicht von allen positiv aufgenommen, hinter den Kulissen soll es auch gekracht haben zwischen den Kollegen. "Die Zeit mit der Gruppe bereue ich absolut nicht, wir hatten tolle Erlebnisse und es war in all den Jahren toll für mich."
Irgendwann aber entschied sich Unger solo weiterzumachen. "In der Talkshow wird meine Zeit bei Randfichten nochmal beleuchtet, ich werde aber auch zu meinen neuen Projekten erzählen und über die Zusammenarbeit mit meinem Sohn."
Denn, das verriet der Sänger im TAG24-Gespräch schon vorab: "Wir sind gerade dabei, eine gemeinsame Weihnachts-CD auf den Weg zu bringen." Na dann, schon mal gutes Gelingen!
"hautnah!", am 22. April im Wasserschloss Klaffenbach, Tickets gibt's ab 25,50 Euro.