SM-Sex: David Garrett bricht sein Schweigen
Berlin - Der Rechtsstreit zwischen David Garrett (37) und seiner Ex-Verlobten Ashley Youdan (29) war schmutzig (TAG24 berichtete). Jetzt packt der Star-Geiger aus ...
Er war der Traum aller Schwiegermütter. Doch dann kam Porno-Sternchen Ashley Youdan in das Leben von David Garrett. Die Beziehung endete in einem erbitterten Gerichtsstreit, sein Ruf war angekratzt.
Denn der Musiker wurden mit schweren Vorwürfen konfrontiert: Wiederholte Gewalt, sadomasochistische Praktiken, Drogenkonsum.
Garrett beteuerte immer wieder, noch nie eine Frau geschlagen zu haben. Trotzdem landete der Fall Mitte 2016 vor Gericht. Die Forderung der 29-Jährigen: zwölf Millionen Dollar Schmerzensgeld.
Doch der Musiker machte das perfide Spiel nicht mit - und wehrte sich: Er legte Klage wegen Rufmord und vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung. Seine Forderung: zehn Millionen Dollar.
Sechs Monate später die überraschende Wende: Der Rechtsstreit wurde beigelegt, vor Gericht eine Einigung erzielt. Doch die Schlammschlacht hat tiefe Wunden bei dem Ausnahmemusiker hinterlassen.
Über den Schaden an seinem Gefühlsleben erzählte er am Freitag in der NDR-Talkshow:
"Der Fall ist geschlossen, das Verfahren ist beendet. Ich habe dazu einmal ein Interview gegeben, in dem ich erklärt habe, wie ich das erlebt habe. Ich glaube, mittlerweile können die meisten Menschen verstehen, dass ich mich zu dieser echten menschlichen Enttäuschung nicht mehr äußern möchte. Den Glauben an die Liebe habe ich nicht verloren – ich bin Musiker!"
Nach der kräftezehrenden Phase habe er das zurückliegende halbe Jahr für seine Musik genutzt: Sein neues Album "Rock Revolution" ist fertig geworden.
Auch um sich selbst hat er sich gekümmert. Gegenüber der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" sagte er, sich körperlich ausgepowert zu haben.
Die Sommermonate habe er genutzt, um im Fitnessstudio seinen Körper zu stählen. Nun fühle er sich wieder fit - auch für die Zeit, die auf ihn zukommt.
Aus dem Prozess habe er gelernt, vor allem seine Privatsphäre zu schützen.
Titelfoto: Jörg Carstensen/dpa