Wohin zieht es Kölns wertvollsten Stürmer?

Köln/Ibiza - Kölns wertvollster Stürmer Anthony Modeste macht Urlaub nach einer absolut schweren Saison. Der Transfer-Hickhack aus China nach Köln, seine ersten Tore nach der Rückkehr in Köln und der Tod seines Vaters waren eine emotionale Achterbahn. Ihn zog es im Urlaub auf eine Partyinsel.

Der Kölner Anthony Modeste und seine Frau Maeva
Der Kölner Anthony Modeste und seine Frau Maeva  © DPA

Längst hat der Stürmer-Star Anthony Modeste, der einst für angeblich 30 bis 35 Millionen Euro nach China ging, wieder in Köln Fuß gefasst.

Rückblick: Bei seiner Rückkehr auf den Platz schoss Modeste gleich ein Tor. Anthony Modeste kam beim Spiel gegen Paderborn für Simon Terodde rein und durfte endlich wieder Fußball spielen – für den 1. FC Köln.

Nur vier Minuten nach seiner Einwechslung drosch er den Ball ins Netz - Tränen bei Modeste, Jubel bei seinem Team, was für eine irre Rückkehrer-Geschichte. Doch Modeste hatte in dieser Saison nicht nur freudige Momente. Sein Vater starb in Frankreich.

Trotz Abstieg und sportlicher Talfahrt: 1. FC Köln knackt Vereinsrekord
1. FC Köln Trotz Abstieg und sportlicher Talfahrt: 1. FC Köln knackt Vereinsrekord

Mit dem 1. FC Köln gelang dem Stürmer-Star der Aufstieg in die 1. Bundesliga. Modeste ist also in Köln fest verankert. Doch für den Urlaub zog es ihn jetzt auf eine Partyinsel.

Bevor Modeste wieder in der ersten Liga einnetzen darf, erholt er sich auf Ibiza.

Rückhalt wird er sicherlich von seiner Frau Maeva und seinen zwei Kindern erhalten.

Das China-Hickhack um Modeste

Der chinesische Club Tianjin Quanjian, mit dem der 1. FC Köln um die Rückkehr von Stürmer Anthony Modeste stritt, war in seiner bisherigen Form aufgelöst worden. Dies hatte dazu beigetragen, dass Modeste wieder in Köln kicken konnte.

Der französische Stürmer hatte seinen bis 2020 laufenden Vertrag in China wegen ausstehender Gehaltszahlungen gekündigt und wurde vom Zweitligisten Köln Mitte November als Rückkehrer präsentiert. Er besitzt einen Kontrakt bis 2023.

Mehr zum Thema 1. FC Köln: