Airbus will doppelt so viele Besucher wie bislang im Hamburger Werk empfangen

Hamburg - Das Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder ist mit rund 14.000 Angestellten nicht nur einer der größten Arbeitgeber, sondern auch ein internationaler Besuchermagnet.

Arbeiter montieren ein Flugzeug im Airbus-Werk in Finkenwerder. (Archivbild)
Arbeiter montieren ein Flugzeug im Airbus-Werk in Finkenwerder. (Archivbild)  © dpa/Maurizio Gambarini

Damit künftig bis zu 120.000 Menschen jährlich das Werksgelände besichtigen können, plant Airbus ein neues Dienstleistungszentrum mit rund 17.000 Quadratmeter Fläche, teilte der Hamburger Senat am Dienstag mit.

Der Flugzeughersteller will damit seine Kapazitäten verdoppeln, bisher kamen etwa 65.000 Besucher pro Jahr.

Mit dem rund 60 Millionen Euro teuren Projekt sollen etwa 350 Arbeitsplätze entstehen, davon allerdings nur 20 am Airbus-Eingang.

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Neben der Nutzung für Airbus soll das Willkommenszentrum unter anderem über ein Hotel, ein Fitnessstudio und einen Verbrauchermarkt verfügen sowie über Büro-Arbeitsplätze.

Der Senat beschloss, die Bürgerschaft um Zustimmung zum Verkauf des benötigten Grundstücks am Neßdeich / Kreetslag zu bitten.

Segmente verschiedener Flugzeuge lagern auf dem Werksgelände in Hamburg. (Archivbild)
Segmente verschiedener Flugzeuge lagern auf dem Werksgelände in Hamburg. (Archivbild)  © dpa/Christian Charisius

Werksführungen bei Airbus

Airbus gibt bei der Werksführung in Hamburg-Finkenwerder Einblicke in die Produktion von Flugzeugen der Typen A320neo, A350, A330 und A380.

Die etwa zweieinhalb Stunden lange Führung kostet 23,90 Euro, ermäßigt gibt es Tickets für 20,90 Euro. Außerdem gilt ein Mindestalter von 14 Jahren.

Buchbar sind die Touren über die Internetseite von Airbus.

Titelfoto: dpa/Maurizio Gambarini

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