München - Der Mai zeigt sich in Bayern nicht von seiner besten Seite. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) soll es am Montag im Freistaat einzelne Gewitter und stellenweise auch Starkregen geben. In hohen Lagen schneit es sogar!

Der Regen fällt zum Start in die neue Woche in sehr rauen Mengen: Stellenweise sei innerhalb einer Stunde mit 25 Liter pro Quadratmeter zu rechnen.

Dazu gebe es teils Böen mit bis zu 60 Kilometern pro Stunde und Hagel. Oberhalb von 1500 bis 2000 Metern fallen laut DWD bis zum Abend zwischen fünf und zehn Zentimeter Neuschnee, in höchsten Lagen sei mit bis zu 20 Zentimetern zu rechnen.

Am Oberpfälzer und Bayerischen Wald klettern die Temperaturen auf nur zwölf Grad, sonst sind 14 bis 18 und im Raum Aschaffenburg bis 21 Grad drin.

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In der Nacht zum Dienstag zieht dem DWD zufolge dann Nebel mit Sichtweiten unter 150 Metern auf.

Am morgigen Dienstag soll sich der Regen vor allem südlich der Donau noch weiter fortsetzen. Nur im nördlichen Franken dürfte es dem Wetterbericht zufolge trocken bleiben.

Auch ein Blick auf die Höchsttemperatur mach wenig bis gar keine Freude. Mit bis zu 13 Grad in weiten Teilen und an der unteren Donau 17 Grad ist zu rechnen. In Oberfranken und im Allgäu sind es mit elf Grad noch ein paar weniger.

In der Nacht zum Mittwoch sinkt im Freistaat die Schneefallgrenze laut der Wetterdienst-Vorhersage auf 1200 Meter. Dafür klingt der Regen langsam ab, besonders in Franken zeigt sich am Mittwoch auch manchmal die Sonne, teilt der DWD mit.

Am Fichtelgebirge und an den Alpen werden zum Teil allerdings nur einstellige Höchstwerte erreicht, sonst elf bis 16 Grad. In der Nach sollen am östlichen Alpenrand letzte Tropfen fallen. Bei fünf bis ein Grad werde es stellenweise entsprechend frostig.

Der Vatertag verspricht laut DWD dann bei einem Mix aus Sonne und Wolken meist trockenes Wetter. Die Höchstwerte liegen tagsüber zwischen 13 und 18 Grad. Nachts könne es bei sieben bis drei Grad erneut Frost in Bodennähe geben.