Reisende aufgepasst! Am Wochenende drohen im Freistaat Staus

München - Geduld dürfte gefragt sein: In Bayern und zehn weiteren Bundesländern enden kommendes Wochenende die Schulferien. ADAC und ACE erwarten aufgrund dessen starken Rückreiseverkehr und somit Staus auf den Fernstraßen.

Es dürfte einiges los sein auf den Straßen in Bayern. (Symbolbild)
Es dürfte einiges los sein auf den Straßen in Bayern. (Symbolbild)  © Peter Kneffel/dpa

In den Innenstädten dürfte es vor allem am Freitag wenig Berufsverkehr, aber regen Einkaufsverkehr geben, weil die Geschäfte im Freistaat dann wegen Dreikönig auch am Samstag geschlossen bleiben.

Auf den Fernstraßen in Süddeutschland rechnen die Autoclubs am Samstag schon ab dem frühen Vormittag mit viel Reiseverkehr - vor allem Richtung Norden, aber wegen des Bettenwechsels in den Wintersportzentren auch Richtung Alpen und Mittelgebirge. Ab Sonntagmittag erwarten sie dann hohes Rückreiseaufkommen bis in den Abend.

Heimreisende müssen demnach mit Wartezeiten an den jeweiligen Grenzübergängen Walserberg (A8 Salzburg – München), Kiefersfelden (A93 Kufstein – Rosenheim) und Suben (A3 Linz – Passau) rechnen.

München: Silvester in München: Hier gilt striktes Feuerwerksverbot
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Staus erwartet der ADAC am Wochenende außerdem auf:

  • A93 Kufstein – Inntaldreieck
  • A8 Salzburg – München – Stuttgart
  • im Großraum München
  • A9 München – Nürnberg – Berlin
  • A95 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A7 Füssen/Reutte – Würzburg
  • A6 Heilbronn – Nürnberg
  • A3 Passau – Nürnberg – Frankfurt

Die Deutsche Bahn hatte zwischen der dritten Adventswoche und Neujahr Hochbetrieb, erwartet aber keine Spitzen.

Deutsche Bahn empfiehlt Sitzplatzreservierung und Nutzung der Auslastungsanzeige

"Generell ist die Auslastung an den Wochenenden, auch gerade zum Ferienende, höher", sagte eine DB-Sprecherin in München mit Blick auf die kommenden Tage. Für Reisen in den Ferien rate die Bahn allerdings entsprechend, im Fernverkehr einen Sitzplatz zu reservieren und auch in der Auslastungsanzeige auf bahn.de nach weniger stark nachgefragten Zügen zu schauen.

Auch gut: Die Lokführer-Gewerkschaft GDL will am kommenden Wochenende noch nicht wieder streiken.

Titelfoto: Peter Kneffel/dpa

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