Wiesn-Wucher: Hotelpreise in München explodieren zum Oktoberfest!
München - Das 188. Oktoberfest rückt näher! Vom 16. September bis zum 3. Oktober 2023 erwartet die bayerische Hauptstadt wieder Millionen von Besuchern aus aller Welt. Wer jedoch nicht in München wohnt, muss für Hotelübernachtungen tief in die Tasche greifen.
Eine einzige Übernachtung in der bayerischen Metropole schlägt am letzten Festwochenende durchschnittlich mit satten 377 Euro zu Buche, wie das Vergleichsportal Check24 mitteilte.
Das bedeutet einen stolzen Anstieg von 28 Prozent im Vergleich zum ohnehin schon hohen Septemberdurchschnitt.
Die erhöhten Preise lassen sich auch auf die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) Mobility zurückführen, die zu Monatsanfang die Hotelpreise bereits auf durchschnittlich 294 Euro ansteigen lässt.
Wer sich eine gemütliche Schlafstätte im Umkreis von drei Kilometern zur Festwiese sichern möchte, sollte schnell handeln. Für das begehrte letzte Wiesn-Wochenende sind nur noch wenige Zimmer zu haben.
Ein Doppelzimmer ist jedoch nicht für jedermann erschwinglich, denn der Preis startet bei mindestens 261 Euro pro Nacht.
"In diesem Jahr sind Hotelzimmer mit im Schnitt 377 Euro am teuersten Festtag deutlich kostspieliger als im Vorjahr", so Markus Gößler, Geschäftsführer Hotel bei Check24. "Wer auf der Suche nach einer Unterkunft zum Oktoberfest ist, sollte möglichst frühzeitig buchen."
Hotelpreise in München zum Oktoberfest und zur IAA sehr hoch
Nach der turbulenten Oktoberfestzeit beruhigen sich die Preise wieder. 68 Euro reichen dann aus, um eine vergleichbare Unterkunft zu ergattern.
Doch nicht nur die Wiesn hält München im September im Griff, auch die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) Mobility lockt die Besucher in Scharen auf das Messegelände. Die Veranstaltung konnte bereits im Jahr 2021 rund 400.000 Automobilbegeisterte anlocken.
Die Preisspanne bei Hotelzimmern zu dieser Zeit ist bemerkenswert: Während das günstigste Zimmer für 215 Euro zu haben ist, lässt sich das teuerste satte 504 Euro pro Nacht kosten.
Titelfoto: Tobias Hase/dpa