Oktoberfest-Aufbau startet: So kommt Ihr jetzt noch über die Theresienwiese

München - Baumaschinen rollen, Lastwagen karren Container an: Gut zweieinhalb Monate vor dem Start des Münchner Oktoberfestes beginnen am Montag die Aufbauarbeiten für das größte Volksfest der Welt.

Der Aufbau für das diesjährige Oktoberfest startet.
Der Aufbau für das diesjährige Oktoberfest startet.  © Sven Hoppe/dpa

Das Festgelände auf der Theresienwiese wird zur Baustelle, das Betreten ist aus Sicherheitsgründen verboten. Wie die Stadt München mitteilte, kann das Gelände noch bis zum 27. August teilweise überquert werden.

Ost-West Querung der Theresienwiese:

  • 1. bis einschließlich 28. Juli: Die Matthias-Pschorr-Straße ist zwischen der Bavaria und der Schaustellerstraße gesperrt. Während dieser Zeit kann die Straße 5 hinter dem Käfer- und Weinzelt genutzt werden.
  • 29. Juli bis einschließlich 27. August: Die Straße 5 bleibt mit folgenden Einschränkungen geöffnet: Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr gesperrt, ab 15 bis 10 Uhr geöffnet, an Samstagen und Sonntagen durchgehend offen.
  • 28. August bis einschließlich 22. Oktober: Die Theresienwiese ist komplett gesperrt.
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Die Nord-Süd-Querung über die Schaustellerstraße ist bis 27. August und ab 22. Oktober möglich.

Oktoberfest 2024 in München: Rätsel um Bierpreis wird Mitte der Woche gelüftet

Jedes Jahr lockt die Wiesn Millionen Menschen nach München.
Jedes Jahr lockt die Wiesn Millionen Menschen nach München.  © Peter Kneffel/dpa

Vom 21. September bis zum 6. Oktober wird das Oktoberfest gefeiert. Die Aufbauarbeiten beginnen dieses Jahr früher als sonst. Die Wirte haben gut eine Woche mehr Zeit - sie hatten moniert, dass die Zeit nicht mehr genüge, dass sich die Arbeiten immer komplexer gestalteten.

Noch immer ist unklar, was das Bier kosten wird - eine der zentralen Fragen für die Münchner. Mitte der Woche will die Stadt München die Preise bekanntgeben.

Schon jetzt zeichnet sich ab, dass der Preis für die Maß wohl zumindest in einzelnen Zelten die magische Marke von 15 Euro knacken wird. Der höchste Preis lag schon im Vorjahr bei 14,90 Euro. In vielen Zelten kostete die Maß 14,50 Euro, im Schnitt lag der Preis bei 14,18 Euro.

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Das Prozedere beim Bierpreis: Wirte und Brauereien reichen ihre geplanten Getränkepreise - auch für Limo und Mineralwasser - ein. Die Stadt prüft lediglich, ob die Vorstellungen angemessen sind.

Auch Mineralwasser kostete 2023 vielfach über zehn Euro. Erstmals gab es 2023 kostenlose Trinkwasserbrunnen. Zehn Stück sollen es dieses Jahr sein, doppelt so viele wie vergangenes Jahr.

Titelfoto: Sven Hoppe/dpa

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