Zweite S-Bahn-Stammstrecke: Es tut sich etwas!

München - Es tut sich was! Bis zum Jahr 2037 sollen die ersten Züge durch die zweite S-Bahn-Stammstrecke rollen. Dafür ist am Münchner Ostbahnhof ein neuer Halt unter der Erde nötig. Die Vorbereitungen für den Bau haben begonnen.

Die zweite Stammstrecke ist ein Mammutprojekt. (Symbolbild)
Die zweite Stammstrecke ist ein Mammutprojekt. (Symbolbild)  © Peter Kneffel/dpa

Den Angaben der Deutschen Bahn zufolge soll die Station in etwa 16 Meter Tiefe entstehen. Sie ist eine von drei unterirdischen Haltestellen, die im Zusammenhang mit der neuen Tunnelroute unter der Innenstadt für die S-Bahn gebaut werden.

Da die derzeitige Personenunterführung demnach während der Bauzeit nicht mehr nutzbar sein wird, beginnt ab dem 1. August dieses Jahres der Bau eines Provisoriums. Dadurch sollen Reisende laut Bahn "ohne große Umstände" die S-Bahn sowie den Fern- und auch Regionalverkehr erreichen können.

Die neue Überführung werde laut dem Zeitplan voraussichtlich im April 2025 in Betrieb gehen.

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Die zweite Stammstrecke wird laut Bahn auf rund zehn Kilometer Länge und in bis zu 48 Metern Tiefe zwischen den Bahnhöfen Laim und Leuchtenbergring verlaufen.

Das Projekt soll zwischen 2035 und 2037 fertiggestellt werden.

Zuletzt ging die Bahn von Kosten von mindestens sieben Milliarden Euro aus.

Titelfoto: Peter Kneffel/dpa

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