Ed Sheeran und Nelly Furtado kommen nach München - doch die Fans bleiben aus

München - Zum Fanfest vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft werden nach Angaben der Veranstalter rund 30.000 Zuschauer weniger erwartet als ursprünglich geplant.

Nelly Furtado (45, l.) und Ed Sheeran (33, r.) sollen die Fans auf die EM einstimmen.
Nelly Furtado (45, l.) und Ed Sheeran (33, r.) sollen die Fans auf die EM einstimmen.  © Bildmontage: Ole Spata dpa/lbn, Ian West/Press Association/dpa

Statt von 90.000 Fans geht die FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH jetzt nur noch von 60.000 Besuchern des Fanfestes aus, bei dem am Mittwoch unter anderem der britische Superstar Ed Sheeran (33) und Sängern Nelly Furtado (45) auf der Münchner Theresienwiese auftreten sollen.

"Die 90.000 waren der erste Planstand, das Gelände wurde in der Zwischenzeit angepasst", sagte ein Sprecher der FKP Scorpio Konzertproduktionen der Deutschen Presse-Agentur.

Der Vorverkauf für die zunächst 95 Euro teuren Tickets war im März gestartet.

München: Fredl Fesl: Liedermacher nach langer schwerer Krankheit gestorben
München Kultur & Leute Fredl Fesl: Liedermacher nach langer schwerer Krankheit gestorben

Zwei Tage vor dem Fanfest, bei dem auch Mark Forster (41), Tim Bendzko (39) und Dylan (24) auftreten sollten, gab es beim großen Ticketanbieter Eventim noch Karten für gut die Hälfte: rund 48 Euro.

Veranstalter senkt Ticketpreis für Fanfest in München

"Wir stehen gerade kurz vor 60.000 und werden diese Zahl bis zur Veranstaltung auf jeden Fall übertreffen, womit das Gelände seine Kapazität erreicht haben wird", sagte der Sprecher des Konzertveranstalters.

Die Fußball-EM startet an diesem Freitag in München mit dem Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Schottland.

"Fußball und Musik bringen Menschen zusammen. Genau das stärkt unsere Zivilgesellschaft und unsere Demokratie", hatte Turnierdirektor und Fußball-Weltmeister Philipp Lahm (40) gesagt, der Sheeran im Vorfeld treffen durfte.

Titelfoto: Bildmontage: Ole Spata dpa/lbn, Ian West/Press Association/dpa

Mehr zum Thema München Kultur & Leute: